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Marktbericht vom 24.09.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im Tagesverlauf deutlich zugelegt und so einen Teil der Verluste der letzten Woche wieder wettgemacht. Insgesamt bleiben die Futures im Seitwärtstrend, wie auch die Heizöl-Notierungen, die sich weiter auf einem recht günstigen Niveau bewegen.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 702 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar kaum bewegt und wird heute Morgen weiterhin zu Kursen um 1,1795 US-Dollar gehandelt.
Wie schon in den letzten Tagen und Wochen bleibt der Ölmarkt auf Richtungssuche.
Die Sorge vor einem Überangebot, verursacht unter anderem von der Fördermengenerhöhung der OPEC+, wird immer wieder von der angespannten geopolitischen Lage beiseite geschoben.
So auch gestern, als US-Präsident Trump in rhetorisch gewohnter Weise die NATO und die EU für ihren Umgang mit Russland kritisierte. Konkret forderte er den Abschuss russischer Flugzeuge, die den Luftraum der NATO verletzen, sowie ein Einstellen der noch immer laufenden Energieimporte von EU-Ländern.
Moskau selbst erwägt aufgrund der permanenten ukrainischen Drohnenangriffe auf Öl- und Gasanlagen eine Verlängerung des Exportverbotes für Benzin und wohl auch eine Ausweitung auf Destillate, also Diesel und Heizöl. Dies dürfte weiter stabilisierend auf den Ölmarkt wirken.
Auch die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) haben einen preistreibenden Effekt, denn die Rohöl-Vorräte sind im Vergleich zur Vorwoche überraschend deutlich um 3,8 Millionen Barrel gefallen. Bei Benzin und Destillaten fielen die Veränderungen hingegen sehr gering aus.
Heute warten die Marktteilnehmer auf die wesentlich umfangreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Die gestern diesseits und jenseits des Atlantiks veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes fielen gemischt aus und hatten kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen.
Am Devisenmarkt bewegte sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar den ganzen Tag über in einer engen Spanne seitwärts, nahe der 1,18-Dollar-Marke. Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell brachte keine neuen Erkenntnisse, ebensowenig wie die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten.
Die Heizölpreise hierzulande starten mit diesen Vorgaben heute etwas höher in den Tag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis eine Cent pro Liter erwarten. Ingesamt bleiben die Notierungen aber auf einem recht günstigen Niveau, knapp unterhalb der Preise des Vorjahres. Im Vergleich zu den Jahren 2023 und 2022 liegt die Ersparnis aktuell sogar bei 23 bzw. über 60 Cent pro Liter.
*1) Schlusskurs vom Stand 24.09.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.09.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.09.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.09.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern vor allem in der zweiten Tageshälfte weiter angezogen und stehen aktuell auf dem höchsten Niveau der letzten acht Wochen. Zudem gibt es auch noch Währungsverluste, sodass auch die Heizöl-Notierungen weiter steigen.
Die Ölpreise sind gestern unter Druck geraten. Daher werden auch die Heizölnotierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten.