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Marktbericht vom 30.09.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zum Start in die neue Handelswoche etwas nachgegeben und im weiteren Tagesverlauf ihre Verluste vergrößert. Entsprechend starten die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 694 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1730 US-Dollar gehandelt.
Die Wiederaufnahme der kurdischen Öllieferungen über die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline, sowie Gewinnmitnahmen haben zum Wochenstart für nachgebende Rohölpreise gesorgt. Auch die für die Preisbildung am Heizöl-Markt entscheidenden Gasöl-Kontrakte haben deutlich an Wert verloren und sind auf Tagestief aus dem Handel gegangen.
Ein weiterer preisdrückender Faktor war und ist dabei sicherlich auch der von US-Präsident Trump vorgestellte 20-Punkte-Plan, der Frieden für die Gaza-Region bringen und somit die Lage im gesamten Nahen Osten stabilisieren soll. Ob der Plan aufgeht ist freilich noch offen, aber das Vorhaben scheint durchaus Aussicht auf Erfolg zu haben.
Auch die Möglichkeit, dass die OPEC+ am Sonntag per Videokonferenz die Fördermengen per November weiter leicht anheben könnte, führt aktuell eher zu Verkäufen.
Stärkere Abschläge sind aber weiterhin eher nicht zu erwarten, da die russische Ölförderung durch die ukrainischen Drohnenangriffe wohl auch künftig gestört bleiben wird und zudem der Druck auf Länder, die Öl aus Russland beziehen, weiter erhöht werden dürfte.
Außerdem gab es heute Morgen durchaus gute Konjunkturdaten aus China, wo die Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor leicht über den Erwartungen veröffentlicht wurden.
Heute im Laufe des Tages stehen weitere wichtige Wirtschaftsindikationen auf der Agenda, bevor nach US-Börsenschluss die wöchentlichen API-Ölbestandsdaten bekannt gegeben werden.
Am Devisenmarkt gab es gestern keine größeren Kursbewegungen des Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar. Neue Inflationsdaten aus Spanien, so die Teuerung per September um 3,0 Prozent angestiegen ist, lassen erwarten, dass die Europäische Zentralbank auch in den nächsten Wochen die Leitzinsen nicht weiter senken wird. Heute folgt u. a. der neue Verbraucherpreisindex aus Deutschland.
Insgesamt also recht gute Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute mit weiteren Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen im weiteren Handelsverlauf ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Trotz der jüngsten Verbilligung hat der September unterm Strich eine Preiserhöhung gebracht. Auch im Oktober waren in den letzten Jahren nur in wenige Ausnahmefällen Preisrückgänge zu beobachten. Daher raten wir weiter zum Kauf auf dem aktuell nach wie vor sehr attraktiven Niveau.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 30.09.2025, 22:30 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 30.09.2025, 22:30 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (29.09.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich am Freitag stabil seitwärts bewegt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen ist bislang keine neue Richtung zu erkennen, sodass die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.
Die Ölpreise sind gestern den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen aus dem Handel gegangen und haben somit ihren jüngsten Aufwärtstrend fortgesetzt. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungenmit weiteren Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche.