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Marktbericht vom 01.10.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern, nach dem deutlichen Rückgang zu Wochenbeginn, stabilisiert und sich wieder auf Richtungssuche begeben. Auch bei den Heizöl-Notierungen wird es heute, wenn überhaupt, nur zu geringen Veränderungen kommen.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 66,15 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 691 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1755 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise sind in dieser Woche wieder unter Druck geraten. Die Wiederaufnahme der kurdischen Ölexporte über die Kirkuk-Ceyhan-Pipline, die erwartete weitere Förderanhebung durch die OPEC+, sowie der seit kurzem eingeleitete Shutdown in den USA sind dabei die wichtigsten Einflussfaktoren.
Nachdem gestern in den USA die letzte Abstimmung im Senat über den Haushalt gescheitert ist, wurden heute um null Uhr viele Bereiche des öffentlichen Dienstes lahmgelegt. Wie lange dieser Zustand anhalten wird und welche Bereich genau betroffen sein werden, ist aktuell noch nicht absehbar.
Auf die Rohölpreise hat die Situation, die ja nicht neu ist, bislang keinen größeren Einfluss. Ebensowenig die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API).
Hier gab es zwar bei Rohöl einen weiteren Rückgang, dafür aber auch deutliche Aufbauten bei den Produkten, sodass die Zahlen unterm Strich eher neutral zu werten sind.
Ob die wesentlich einflussreicheren Daten des Department of Energy (DOE) heute pünktlich gegen 17 Uhr bekanntgegeben werden können, ist aufgrund des Shutdowns allerdings noch nicht sicher.
Sicher hingegen ist, dass die US-Ölproduktion im Juli nach den neuesten Daten der Energy Information Administration (EIA) um 0,11 auf 13,64 Millionen Barrel pro Tag angestiegen ist.
Am Devisenmarkt kann der Euro bislang leicht von der unsicheren Situation in den USA profitieren und im Vergleich zum Dollar etwas zulegen. Auch die gestern veröffentlichten Inflationsdaten aus Deutschland haben stützend auf unsere Gemeinschaftswährung gewirkt, da hier die Teuerung per September wieder unerwartet deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Die Verbraucherpreise sind um 2,4 Prozent angestiegen, die Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Plus von 2,3 nach 2,2 Prozent im Vormonat gerechnet.
Die Heizölpreise hierzulande werden mit diesen Vorgaben nur wenig verändert in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur geringe Abschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Aktuell bewegen sich die Notierungen weiterhin in etwa auf dem Niveau des Vorjahres und deutlich unter den Kursen der Jahre 2022 und 2023. Wer etwas Platz im Tank hat, sollte auf diesem Niveau nachtanken, zumal zum Jahreswechsel die nächste Erhöhung der staatliche CO2-Abgabe ins Haus steht.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 01.10.2025, 11:10 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (30.09.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 01.10.2025, 11:10 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (30.09.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zum Start in die neue Handelswoche etwas nachgegeben und im weiteren Tagesverlauf ihre Verluste vergrößert. Entsprechend starten die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen.
Die Ölpreise haben sich am Freitag stabil seitwärts bewegt und sind in etwa auf Ausgangsniveau aus dem Handel gegangen. Auch heute Morgen ist bislang keine neue Richtung zu erkennen, sodass die Heizöl-Notierungen nur wenig verändert starten.