Aktuelle Preise mit unserem Heizöl-Rechner vergleichen.
| Bundesland | 13.11. | 12.11. | Differenz |
|---|---|---|---|
| Baden-Württemberg | 95,02 € | 96,11 € | 1,09 € |
| Bayern | 96,09 € | 97,61 € | 1,52 € |
| Berlin | 93,76 € | 95,54 € | 1,78 € |
| Brandenburg | 96,95 € | 98,92 € | 1,97 € |
| Bremen | 98,65 € | 99,34 € | 0,69 € |
| Hamburg | 94,23 € | 95,24 € | 1,01 € |
| Hessen | 96,59 € | 98,40 € | 1,81 € |
| Mecklenburg-Vorpommern | 100,84 € | 101,41 € | 0,57 € |
| Niedersachsen | 98,12 € | 99,49 € | 1,37 € |
| Nordrhein-Westfalen | 97,11 € | 98,66 € | 1,55 € |
| Rheinland-Pfalz | 95,68 € | 97,35 € | 1,67 € |
| Saarland | 94,38 € | 95,62 € | 1,24 € |
| Sachsen | 98,52 € | 100,35 € | 1,83 € |
| Sachsen-Anhalt | 97,90 € | 101,12 € | 3,22 € |
| Schleswig-Holstein | 99,94 € | 101,21 € | 1,27 € |
| Thüringen | 97,67 € | 99,79 € | 2,12 € |
| Bundesland | 13.11. | 12.11. | Differenz |
|---|---|---|---|
| Niedersachsen | 98,12 € | 99,49 € | 1,37 € |
| Nordrhein-Westfalen | 97,11 € | 98,66 € | 1,55 € |
| Rheinland-Pfalz | 95,68 € | 97,35 € | 1,67 € |
| Saarland | 94,38 € | 95,62 € | 1,24 € |
| Sachsen | 98,52 € | 100,35 € | 1,83 € |
| Sachsen-Anhalt | 97,90 € | 101,12 € | 3,22 € |
| Schleswig-Holstein | 99,94 € | 101,21 € | 1,27 € |
| Thüringen | 97,67 € | 99,79 € | 2,12 € |
Die Ölversorgung in Deutschland erfolgt regional unterschiedlich: Im Norden über Häfen wie Rotterdam, im Osten über Pipelines, im Süden aus den Raffinerien rund um Ingolstadt und über den Rhein aus Südfrankreich – mit Karlsruhe als zentralem Umschlagplatz.
In Bundesländern mit vielen Heizöllieferanten, guter Versorgung und hohen Lagerkapazitäten herrscht ein höherer Wettbewerb. Das höhere Angebot und die bessere Versorgung führt folglich zu einem niedrigeren Heizöl Preis.
Die Nachfrage nach Heizöl ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich hoch und hängt von der Anzahl der Ölheizungen in einem Gebiet ab. Zudem kann es regional auch zu Nachfragespitzen kommen. Ein höhere Nachfrage führt letztendlich zu einem höheren Preis.
Neben dem Kaufzeitpunkt als entscheidenden Faktor für einen günstigen Preis ist, gibt es zusätzlich noch weitere Kauftipps, die Sie beachten können, um sich günstig Heizöl zu sichern.
Die Einflussfaktoren auf den Heizölpreis lassen sich in die Kategorien globale Markt- und Wirtschaftsfaktoren, Währungs- und Finanzeinflüsse, politische und geopolitische Einflüsse, Wetter- und Nachfrageschwankungen sowie regionale und logistische Faktoren unterteilen.
Da Rohöl weltweit in US-Dollar gehandelt wird, spielt der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar eine entscheidende Rolle für die Heizölpreise in Europa. Ein starker Euro macht den Einkauf von Öl in der EU günstiger, während ein schwacher Euro Heizöl verteuert.
Politische Ereignisse wirken oft kurzfristig aber intensiv auf den Ölpreis ein. Kriege, Sanktionen oder Unruhen können zu Förderausfällen oder Lieferengpässen führen. Auch Embargos, Sanktionspolitik oder OPEC+-Absprachen mit Russland beeinflussen die weltweite Ölversorgung.
Solche geopolitischen Risiken führen meist zu einem Anstieg der Rohölpreise, da das Angebot eingeschränkt wird und Händler mit Versorgungsengpässen rechnen.
Das Wetter beeinflusst sowohl die Produktion als auch den Verbrauch von Heizöl.
Auf der Angebotsseite können durch Extremwetter-Ereignisse Förderanlagen beschädigt werden, wodurch das Angebot verringert wird und somit der Preis steigt.
Auf der Nachfrageseite sorgen kalte Winter für einen erhöhten Heizöl-Verbrauch, während milde Temperaturen die Preise meist dämpfen.
Neben globalen Einflüssen gibt es auch regionale Preisunterschiede in Deutschland. Diese entstehen durch Unterschiede in der Infrastruktur, im Wettbewerb und in der regionalen Nachfrage.