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Marktbericht vom 11.11.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen späten Handel erneut einen Einbruch erlitten und ein neues Langzeittief markiert. Obwohl auch der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Abschlägen in den heutigen Tag starten.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke „Brent“ bei nur noch 82 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 77 Dollar. Der Euro wird derzeit zu Kursen um 1,2425 US-Dollar gehandelt.
Noch unter dem Eindruck der im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 18 Prozent gestiegenen chinesischen Ölimporte, zogen die Rohölpreise im gestrigen frühen Handel zunächst weiter leicht an.
Als technische Widerstände nach oben nicht durchbrochen werden konnten, gab es zunächst eine längere Seitwärtsbewegung, bis dann am späten Nachmittag ein regelrechter Sell-Off einsetzte, der die Futures um gut zwei US-Dollar pro Barrel nach unten absacken ließ.
Verantwortlich hierfür waren erneute Äußerungen aus OPEC-Kreisen, die darauf schließen lassen, dass die Fördermengen vorerst nicht gesenkt werden.
Außerdem vermeldete Libyen, dass zwei wichtige Ölfelder spätestens am Mittwoch wieder in Betrieb gehen werden, sodass die deutlich überversorgte Marktlage wohl auch weiterhin bestehen bleiben dürfte.
Am Devisenmarkt konnte der Euro seine Gewinne vom Freitag leider nicht verteidigen. Bei dünner Nachrichtenlage gab es einen von der Markttechnik bestimmten Handel, bei dem der US-Dollar am Nachmittag wieder zulegen konnte.
Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise hierzulande heute deutlich schwächer in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von gut einem Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage kann für diese Jahreszeit als normal beschrieben werden.
11.11.: *1) | 727,50 $ | |
10.11.: *2) | 732,75 $ |
11.11.: *1) |
81,24 $
|
|
10.11.: *2) | 81,97 $ |
11.11.: *1) |
0,8017 €
|
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10.11.: *2) | 0,8051 € |
11.11.: *3) |
75,69 €
|
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10.11.: *4) | 74,84 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.11.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.11.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.11.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.11.2014, 23:00 Uhr)
Der Ölmarkt bleibt unter Druck. Auch gestern gaben die Rohölpreise im Handelsverlauf weiter nach, sodass hierzulande auch die Heizöl-Notierungen mit weiteren Abschlägen eröffnen werden. Der Euro zeigt sich dabei erholt.
Die Ölpreise konnten am Freitag im Laufe des Tages deutlich zulegen. Auch wenn der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gleichzeitig ebenfalls an Wert gewinnen konnte, starten die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Aufschlägen.