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Marktbericht vom 02.05.2023

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise vor Zinsentscheidungen wenig verändert - Heizölpreise weiter auf Jahrestief!

02.05.2023, 08:56 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern etwas nachgegeben und notieren derzeit wieder unter der 80-Dollar-Marke. Aufgrund von Währungsverlusten werden die Heizöl-Notierungen davon heute aber kaum profitieren können, bleiben vorerst aber auf dem tiefsten Stand seit weit über einem Jahr.


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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei gut 79 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 693 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen knapp unterhalb der 1,10-Dollar-Marke gehandelt.

Zum Ende des Monats April haben die Rohölpreise am Freitag etwas angezogen, dabei aber nur einen kleinen Teil der in den Vortagen erlittenen Verluste wettmachen können. Gestern wurde in den USA gehandelt und hier gab es nach anfänglichen kleinen Verlusten im Großen und Ganzen eine Seitwärtsbewegung.
Preisdrückend fielen dabei neue Konjunkturdaten aus China aus. Hier wurde der Einkaufsmanagerindex aus dem verarbeitenden Gewerbe per April lediglich mit 49,2 statt der erwarteten 51,4 Punkten veröffentlicht. Auch das Pendant aus dem Dienstleistungsbereich verfehlte die Prognose von 57 mit 56,4 Punkten leicht. Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert und steht somit weiterhin bei 591 Einheiten.
In dieser Woche warten die Marktteilnehmer nicht nur auf eine neue Runde bei den US-Ölbestandsdaten, sondern vor allem auf die Zinsentscheidungen diesseits und jenseits des Atlantiks. Morgen Mittwoch trifft sich die US-Notenbank, am Donnerstag dann die EZB (Europäische Zentralbank). Nicht nur ob und in welchem Maße die Zinsen weiter angehoben werden ist bei diesen Terminen entscheidend, auch die begleitenden Kommentare und damit die weiteren Aussichten für die Konjunkturentwicklung und somit auch den Verlauf der Ölpreise - werden nicht weniger wichtig sein.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht unter Druck. Die US-Währung profitierte dabei zuletzt von insgesamt recht soliden Konjunkturdaten aus den Staaten. Schwache Einzelhandelsumsätze aus Deutschland konnten unserer Gemeinschaftswährung hingegen heute Morgen bislang kaum etwas anhaben. Ab sofort stehen aber natürlich auch hier die Zinssitzungen der EZB und der Federal Reserve im Vordergrund.

Insgesamt also recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute nur wenig verändert in die neue verkürzte Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen aus morgendlicher Sicht leichte Aufschläge erwarten, erste Preistendenzen deuten auf ein weiteres kleines Minus hin. So oder so bleiben die Notierungen angesichts der aktuellen Situation an den Energiemärkten weiter sehr attraktiv auf dem niedrigsten Stand seit über einem Jahr und es bieten nach wie vor eine gute Gelegenheit, für Sicherheit zu sorgen und die Tanks bereits jetzt für die nächste Heizperiode zu füllen.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 02.05.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.05.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.05.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.05.2023, 23:59 Uhr)

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