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Marktbericht vom 24.01.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise bleiben auf Richtungssuche - Heizölpreise zum Start kaum verändert!

24.01.2024, 08:13 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten können sich weiterhin nicht für eine grundsätzliche Richtung entscheiden und bleiben vorerst auf Richtungssuche. Gestern tendierten die Futures seitwärts, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande heute ebenfalls kaum verändert in den heutigen Handelstag starten.


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Aktuell stehen die März-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 79,65 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 807 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0865 US-Dollar gehandelt.

Das Auf und Ab am Ölmarkt setzt sich bislang auch in dieser Woche fort. Seit nunmehr zweieinhalb Monate pendeln die Rohölpreise der Sorte "Brent" um die 80-Dollar-Marke und sind dabei hin- und hergerissen zwischen der Sorge vor größeren Angebotsausfällen aufgrund der politischen Unsicherheiten im Nahen Osten und bezüglich des Krieges in der Ukraine und der Erwartung, dass die globale Nachfrage vor allem in den ersten Wochen des noch jungen Jahres schwächer als erwartet ausfallen könnte.
Die Förderung in Libyen ist nach den streikbedingten Unterbrechungen nun wieder hochgefahren, die kältebedingten Probleme in den USA werden langsam weniger. Außerdem wurde gestern vermeldet, dass die Ölproduktion in Norwegen im Dezember auf ein Langzeithoch gestiegen ist und die saudischen Ölexporte den höchsten Stand seit fünf Monaten erreicht haben. Die mehr als angespannte Lage im Nahen Osten lässt aber nach wie vor keine stärkeren Preisrückgänge zu.
Die gestern Abend nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen auf den ersten Blick eher preistreibend aus. Der deutliche Rückgang bei Rohöl hat aber aufgrund der bereits erwähnten wetterbedingten Produktionsausfälle kaum Aussagekraft. Auch die heute Nachmittag auf der Agenda stehenden DOE-Zahlen dürften deshalb etwas verzehrt sein, zumindest was die Bestände anbetrifft. Hier gibt es unter anderem aber auch Zahlen zur Nachfrageentwicklung.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt konnte der Euro im frühen Handel im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar zunächst über die 1,09-Dollar-Marke klettern, wenig später setzten dann aber sofort wieder Gewinnmitnahmen ein. Ein  deutlich schlechter als erwartet ausgefallenes EU-Verbrauchervertrauen sorgte dann für einen weiteren Rückgang, bevor sich unsere Gemeinschaftswährung im späten Handel wieder etwas erholen konnte. Unterm Strich blieb aber ein Minus.

Trotz der Währungsverluste werden die Heizölpreise hierzulande heute stabil, in einigen Regionen eventuell sogar mit leichten Verlusten in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht aber nur Abschläge von höchstens einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt setzt sich das recht ruhige Inlandsgeschäft fort und die Lieferzeiten werden langsam etwas kürzer. Die Notierungen bewegen sich derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit Ende Juli letzten Jahres und bieten somit eine gute Kaufgelegenheit.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 24.01.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.01.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.01.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.01.2024, 23:59 Uhr)

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