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Marktbericht vom 13.02.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern wenig bewegt und starten auch heute Morgen weitgehend stabil in den asiatisch geprägten Handel. Auch bei den Heizöl-Notierungen wird es daher zumindest in der Eröffnung heute keine eindeutig neue Richtung geben.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 878 Dollar. Der Euro gibt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas nach und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0770 US-Dollar gehandelt.
Auch zum Start in die neue Woche blieben die Themen am Ölmarkt die selben. Nach wie vor lässt die unsichere Lage im Nahen Osten kaum Spielraum für deutlich nachgebende Rohölpreise. Auf der anderen Seite läuft es wirtschaftlich in einigen Regionen derzeit eher schlecht, sodass der globale Ölbedarf zumindest in diesen Wochen nicht so stark steigt, dass es trotz der Förderkürzungen der OPEC+ zu einer deutlichen Unterversorgung kommen sollte.
Die Marktteilnehmer warten nun auf neue Impulse, die gestern ausgeblieben sind. Der Rest der Woche ist jedoch gespickt von neuen wichtigen Indikationen. So gibt es heute den neuen Monatsbericht der OPEC und am Abend nach Börsenschluss die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API). Morgen folgen dann die Vergleichszahlen des Department of Energy (DOE) und am Donnerstag der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Außerdem gibt es in den nächsten Tagen wichtige Konjunkturdaten aus den USA und der Europäischen Union.
Auch am Devisenmarkt zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier werden heute neue Einflüsse vom neuen Verbraucherpreisindex aus den USA kommen. Experten erwarten, dass hier die Inflationsrate auf unter drei Prozent gefallen ist. Gegen 14.30 Uhr wissen die Händler mehr. Gestern gab es, wie schon in den letzten Tagen, einen recht ruhigen Handel mit kaum größeren Kursbewegungen zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar.
Insgesamt also recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute kaum verändert in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht tendenziell ein leichtes Minus in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Auch hier geht es in diesen Tagen extrem ruhig zu, was natürlich im Wesentlichen an Fasching bzw. Karneval liegt, aber auch sicherlich zum Großteil der milden Witterung der letzten Tage und Wochen geschuldet ist. Die Zahl der Marktbeobachtern ist ebenso gering wie die Kaufaktivität. In Folge gehen auch die Lieferfristen weiter zurück.
13.02.: *1) | 871,25 $ | |
12.02.: *2) | 877,50 $ |
13.02.: *1) |
82,59 $
|
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12.02.: *2) | 82,10 $ |
13.02.: *1) |
0,9338 €
|
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12.02.: *2) | 0,9283 € |
13.02.: *3) |
108,82 €
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12.02.: *4) | 108,77 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 13.02.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (12.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 13.02.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (12.02.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zunächst weitere Aufschläge erzielen können, gegen Handelsschluss setzten dann aber leichte Gewinnmitnahmen ein, vor allem bei Gasöl. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute tendenziell schwächer in den Tag starten.
Die Ölpreise haben leider auch gestern wieder deutlich zugelegt und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande heute aller Voraussicht nach den höchsten Stand des bisherigen Jahres erreichen.