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Marktbericht vom 26.02.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag an Wert verloren und starten auch heute Morgen in Asien eher schwach in die neue Handelswoche. In Folge können die Heizöl-Notierungen hierzulande ihren Abwärtstrend der letzten zwei Wochen wohl weiter fortsetzen.
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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,50 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 830 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar nur leicht zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0825 US-Dollar gehandelt.
Die Rohölpreise haben den tiefsten Stand seit knapp drei Wochen, die Gasöl-Notierungen sogar das niedrigste Niveau seit Anfang des Monats erreicht. Mit ein Grund für den Rückgang der letzten Tage ist die erneut aufkeimende Hoffnung auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas, der sich beruhigend auf den gesamten Nahen Osten auswirken würde. Am Wochenende hat es dazu Verhandlungen in Paris geben, die zwar bislang noch ohne Ergebnis geblieben sind, aber wohl weiter fortgesetzt werden sollen.
Die neuen Problem in Libyen, wo Protestanten am Wochenende ein Ölfeld lahmgelegt haben, werden vom Markt bislang noch weitgehend ignoriert.
Eine neue Prognose zur Entwicklung des Rohölpreises hat das Investmenthaus Goldman Sachs veröffentlicht. Für die Nordseesorte Brent erwartet man für den Sommer einen Höchstpreis von 87 Dollar, was zwei Dollar über der vorherigen Prognose liegt. Die Experten rechnen damit, dass die OPEC+ ihre Förderkürzungen bis Mitte des Jahres verlängern wird.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist nach dem neuesten Baker-Hughes-Bericht in der vergangenen Woche um 6 auf nun 503 und somit auf den höchsten Stand seit elf Wochen angestiegen.
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar angesichts erneut recht schwacher Konjunkturdaten aus Deutschland relativ gut halten. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal um 0,3 Prozent, was im Vorfeld aber auch schon erwartet wurde. Der Ifo-Geschäftsklimaindex lässt aber auch für die Zukunft keine stärkere Belebung erwarten. Per Februar wurde das Konjunkturbarometer mit einem Wert von nur 85,5 Punkte veröffentlicht.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute mit weiteren leichten bis moderaten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Somit ist der niedrigste Stand seit mehr als vier Wochen erreicht und die Ölheizer honorieren das mit einer etwas anziehenden Nachfrage. Trotzdem bleibt das Interesse am Heizölkauf auch aufgrund der ungewöhnlich milden Temperaturen überschaubar und die Lieferzeiten gehen weiter zurück.
26.02.: *1) | 849,25 $ | |
23.02.: *2) | 827,50 $ |
26.02.: *1) |
82,57 $
|
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23.02.: *2) | 81,72 $ |
26.02.: *1) |
0,9217 €
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23.02.: *2) | 0,9243 € |
26.02.: *3) |
103,78 €
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25.02.: *4) | 103,88 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 26.02.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.02.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.02.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern nach einem schwachen Start im Laufe des Tages erholen können und sind mit deutlichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge werden leider auch die Heizöl-Notierungen hierzulande heute mit Pluszeichen starten.
Die Ölpreise bleiben auf Richtungssuche. Gestern fielen die Futures zunächst deutlich zurück, nach Veröffentlichung der DOE-Bestandsdaten ging es wieder kräftig nach oben. In Folge werden die Heizöl-mit leichten Aufschlägen in den Tag starten.