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Marktbericht vom 28.02.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise mit Berg- und Talfahrt - Heizölpreise kaum verändert!

28.02.2024, 08:47 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern wieder eine Berg-und-Talfahrt hingelegt und sich dabei uneinheitlich entwickelt. Die tags zuvor noch überproportional gestiegenen Gasöl-Kurse sind wieder zurückgegangen, sodass die Heizöl-Notierungen heute nur wenig verändert in den Tag starten werden.


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Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 83,20 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung März kostet zur Stunde 841 Dollar. Der Euro muss im Vergleich zum US-Dollar leichte Verluste hinnehmen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0830 US-Dollar gehandelt.

Die breit angelegte Seitwärtsbewegung am Ölmarkt setzt sich fort. Nach einem schwachen Start zogen die Rohölpreise gestern am Nachmittag plötzlich wieder an, während die Gasöl-Futures ganz am Schluss die Gewinne wieder abgaben.
Die Händler bewegt nach wie vor die unsichere Lage im Nahen Osten, die sich vor allem durch die Huthi-Angriffe auf durchfahrende Handelsschiffe im Roten Meer mittlerweile auch physisch auf den Ölmarkt auswirken. Die ÖL-Transporte dauern länger und die Kosten steigen. Außerdem steht zu befürchten, dass es zu einer Eskalation zum Beispiel mit dem Iran kommen könnte.
Auf der anderen Seite belasten die eher schwachen Konjunkturaussichten und die schwindende Hoffnung auf fallende Zinsen, sodass der Ölkomplex auch immer wieder zurückfällt.
Die gestern Abend nach US-Börsenschluss vermeldeten Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) fielen eher bearish, also preisdrückend aus. Bei Rohöl gab es einen deutlichen und unerwarteten Aufbau, bei den Produkten nur eher geringe Minderungen. Heute Nachmittag warten die Zahlen auf die Bestätigung durch das Department of Energy (DOE)

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt gab es auch gestern kaum größere Bewegung im Umtauschverhältnis zwischen dem US-Dollar und dem Euro. Schwache Konjunkturdaten aus den USA wirkten sich kaum auf das Handelsgeschehen aus. Die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter sind hier per Januar unerwartet deutlich um 6,1 Prozent zurückgegangen und auch das Verbrauchervertrauen Conference Board enttäuschte mit einem Wert von 106,7 statt der prognostizierten 114,8 Punkte. Heute Morgen kann die US-Währung im Vergleich zu unserer Gemeinschaftswährung sogar zulegen.

Insgesamt aber doch recht stabile Vorgaben für den deutschen Inlandsmarkt, wo die Heizölpreise heute nur wenig verändert in den Tag starten werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht eher leichte Rückgang in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent erwarten. Insgesamt zeigt sich der Markt wieder etwas belebter, was sicherlich an den Preisrückgängen der letzten Tage und Wochen liegt. Das aktuelle Preisniveau liegt deutlich unter dem Durchschnitt der letzten drei Monate!

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 28.02.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.02.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.02.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.02.2024, 23:59 Uhr)

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