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Marktbericht vom 14.03.2024

Heizöl-Markt aktuell: Ölpreise mit Satz nach oben - Heizölpreise bleiben attraktiv!

14.03.2024, 08:42 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern wieder einmal einen deutlichen Richtungswechsel vollzogen und einen deutlichen Satz nach oben gemacht. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach leicht nach oben.


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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 84,15 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 829 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0940 US-Dollar gehandelt.

Wohl noch unter dem Einfluss des am Morgen vermeldeten deutlichen Rückgangs der EU-Industrieproduktion per Januar, haben die Rohölpreise gestern mit etwas Verspätung auf die US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) vom Vorabend reagiert, der durchweg bullish, also preistreibend ausgefallen ist. Unterstützend wirkten hier auch sicherlich die neuen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen und der Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA), in dem die Preisprognosen für dieses Jahr deutlich nach oben korrigiert wurden.
Die mit Spannung erwarteten Bestandsdaten des Department of Energy (DOE) bestätigten die API-Zahlen vom Vortag nur zum Teil. Bei Rohöl gab es hier im Vergleich zur Vorwoche nur ein Minus von 1,5 Millionen Barrel, bei den Destillaten sogar einen leichten Zuwachs von 0,9 Millionen Fass. Allerdings sind die Benzin-Vorräte um 5,7 Millionen Barrel gefallen. Zu Käufen animierte sicherlich die weiter um 0,5 auf 20,8 Millionen Barrel pro Tag gestiegene Gesamtnachfrage und der leichte Rückgang der US-Ölproduktion um 0,1 auf 13,1 Millionen Fass pro Tag. So setzte sich der Anstieg der Öl-Futures nach Veröffentlichung weiter fort.
Heute steht in dieser ereignisreichen Woche noch der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) auf der Agenda.

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Hand mit Megaphon

Am Devisenmarkt wirkte sich die per Januar um 6,7 Prozent gefallene EU-Industrieproduktion kaum auf das Handelsgeschehen bzw. das Wechselkursverhältnis zwischen den Euro und dem US-Dollar aus. Im Laufe des Tages konnte unsere Gemeinschaftswährung sogar etwas zulegen, was wohl noch mit der gedämpften Erwartung auf eine baldige Leitzinssenkung durch die US-Notenbank zu erklären ist. Die Inflation ist hier nach den neuesten Zahlen nicht so stark zurückgegangen wie erhofft bzw. erwartet.

Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute leider wohl mit Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht aber nur ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Größtenteils wurde der Anstieg der internationalen Ölpreise bereits gestern nachvollzogen. Das Preisniveau kann nach wie vor als sehr attraktiv beschrieben werden und gerade sicherheitsorientierte Ölheizer sollten ihren Bestand aufstocken.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 14.03.2024, 23:50 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.03.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.03.2024, 23:50 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.03.2024, 23:59 Uhr)

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