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Marktbericht vom 22.05.2024
Zur Wochenmitte haben sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter leicht nach unten entwickelt. Die Futures, die zu Beginn des Tages leicht gefallen sind, geben Grund zur Annahme, dass sich die stabile Entwicklung der letzten Tage fortsetzen wird.
Aktuell notieren die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,19 US-Dollar pro Barrel. Eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juni kostet 751,00 US-Dollar. Der Euro bleibt im Vergleich zum US-Dollar stabil und wird auch heute Morgen zu Kursen um 1,0859 US-Dollar gehandelt.
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Obwohl die geopolitische Lage weiterhin unberechenbar bleibt, gab es in den letzten Stunden keine Ereignisse, die zu einem Anstieg der Ölpreise geführt hätten. Somit bleibt die unsichere Ölnachfrage das Hauptthema an den Börsen.
Das American Petroleum Institute (API) veröffentlichte gestern Abend seine Bestandsschätzungen und gab damit einen ersten Hinweis auf die offiziellen Daten des US-Energieministeriums DOE, die heute folgen werden. Der Anstieg der Rohöl- und Benzinbestände deutet auf eine gute Versorgungslage hin und könnte auf eine sinkende Nachfrage hindeuten. Dies ist besonders vor der bald beginnenden Fahrsaison in den USA ein bearisher Faktor.
Die am Nachmittag erwarteten DOE-Daten, die umfassende Informationen zur Nachfrageentwicklung, zum Außenhandel, zur Raffinerieverarbeitung und zur Ölförderung in den USA enthalten, werden eine genauere Einschätzung ermöglichen und könnten bei Bestätigung der API-Daten zu weiterem Abwärtsdruck auf die Ölpreise führen.
Der Euro hat sich am Dienstag kaum gegenüber dem US-Dollar bewegt und notierte bei 1,0852 Dollar. Trotz rückläufiger Erzeugerpreise aus Deutschland und vorsichtigen Äußerungen von US-Notenbankdirektor Christopher Waller zu Zinssenkungen blieb der Euro stabil.
Die Heizölpreise hierzulande werden heute ebenfalls stabil bis leicht rückläufig starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen deuten aus morgendlicher Sicht auf mögliche Abschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter hin. Auch der heimische Handel zeigt sich derzeit recht ruhig. Aufgrund des niedrigen Preisniveaus bleibt jedoch das Interesse an Preisanfragen und das Bestellaufkommen weiterhin relativ hoch.
22.05.: *1) | 744,75 $ | |
21.05.: *2) | 753,00 $ |
22.05.: *1) |
81,74 $
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21.05.: *2) | 82,51 $ |
22.05.: *1) |
0,9240 €
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21.05.: *2) | 0,9212 € |
22.05.: *3) |
97,72 €
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|
21.05.: *4) | 98,52 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 22.05.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.05.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 22.05.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.05.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern weiter nachgegeben. Da unverändert mit einer schwächelnden Nachfrage zu rechnen ist, steht der Ölpreis leicht unter Druck.
Die Ölpreise haben sich zum Wochenstart im Großen und Ganzen weiter stabil gezeigt. Heute Morgen neigen die Futures zwar eher zur Schwäche, größere Abschläge bei den Heizöl-Notierungen sind bislang aber nicht zu erwarten.