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Marktbericht vom 23.07.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zum Wochenstart zunächst weitere deutliche Verluste hinnehmen müssen, mit Eröffnung des Handels in den USA machten die Futures aber eine Kehrtwende und Gasöl ging sogar mit einem leichten Plus aus dem Handel. In Folge starten die Heizöl-Notierungen heute stabil bis etwas fester.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 82,30 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung August kostet zur Stunde 749 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar gut behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0890 US-Dollar gehandelt.
Mit der Sorge, dass sich die Konjunktur in China weiterhin eher schlecht entwickeln und in Folge die Ölnachfrage stagnieren könnte, gerieten die Rohölpreise gestern zunächst weiter unter Druck.
Bullishe, also preistreibend zu wertenden Nachrichten, wie die weitere Ausbreitung der Waldbrände in Kanada und ein erfolgreicher ukrainischer Drohnenangriff auf die größte russische Raffinerie, wurden zunächst ignoriert. Ebenso die Nachricht, dass US-Präsident Joe Biden seine Kandidatur für die nächste Amtsperiode zurückgezogen hat.
Mit Handelsstart in den USA wechselte der Ölkomplex aber dann die Richtung und während bei Rohöl nur ein Teil der Verluste aufgeholt werden konnten, schlossen die Gasöl-Notierungen leicht im Plus. Hauptgrund für die den Kurswechsel dürfte eine technische Reaktion auf die deutlichen Kursverluste der letzten Tage gewesen sein.
Heute warten die Marktteilnehmer auf neue Ölbestandsdaten aus den USA, die durch das American Petroleum Institute (API) allerdings erst nach Börsenschluss vermeldet werden. Morgen gibt es dann die wesentlich einfluss- weil umfangreicheren Zahlen des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt gab es gestern einen recht ruhigen Handel. Die Ölwährung US-Dollar bewegte sich im Vergleich zum Euro den ganzen Tag über in einer engen Handelsspanne seitwärts und zeigte sich ebenfalls kaum beeindruckt vom Rückzug des US-Präsidenten Joe Biden. Heute stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, sodass weiterhin mit eher geringen Kursbewegung zu rechnen ist.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben aller Voraussicht nach mit leichten Aufschlägen in den heutigen Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Notierungen bleiben also vorerst auf einem durchaus sehr attraktiven Niveau. Viele Ölheizer sehen dies derzeit auch so und lagern rege für die bald wieder beginnende Heizperiode ein.
23.07.: *1) | 745,00 $ | |
22.07.: *2) | 748,00 $ |
23.07.: *1) |
81,56 $
|
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22.07.: *2) | 82,29 $ |
23.07.: *1) |
0,9214 €
|
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22.07.: *2) | 0,9184 € |
23.07.: *3) |
97,27 €
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|
22.07.: *4) | 96,90 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 23.07.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (22.07.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.07.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (22.07.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern erneut einen Schwächeanfall erlitten und sind bis zum frühen Abend zurückgefallen. Stützend wirken heute Morgen die API-Ölbestandsdaten, sodass die Heizöl-Notierungen unterm Strich wenig verändert in den Tag starten.
Die Ölpreise sind am Freitag im späten Handel gesunken. Zu Beginn der Woche starten die Notierungen deshalb auf einem niedrigeren Niveau im asiatischen Handel, sodass auch bei den Heizöl-Notierungen hierzulande Abschläge zu erwarten sind.