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Marktbericht vom 03.09.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern nach anfänglichen Verlusten im Laufe des Tages ins Plus gedreht und sind mit Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute etwas höher starten, bleiben aber trotzdem auf einem weiterhin sehr günstigen Niveau.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 77,25 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 696 Dollar. Der Euro zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar wenig verändert und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1060 US-Dollar gehandelt.
Das Auf und Ab am Ölmarkt findet auch zu Beginn der neuen Handelswoche seinen Fortgang. Die Rohölpreise tendieren nun seit gut einem Monat unter großen Schwankungen seitwärts und befinden sich dabei im Spannungsfeld zwischen den Sorgen vor einer nachlassenden globalen Ölnachfrage und immer wieder auftretenden Problemen auf der Angebotsseite.
Hier geht es derzeit vor allem um Libyen, wo es aufgrund von politischen Spannungen massive Förderausfälle gibt. Außerdem bleiben russische Ölanlagen unter Beschuss von ukrainischen Drohnen und es gibt auch immer wieder Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer.
Ein wichtiges Thema ist und beibt hier natürlich auch die Förderpolitik der OPEC und ihre Verbündeten, kurz OPEC+ genannt. Die Markteilnehmer warten mit Spannung, ob die im Mai angekündigte Rückführung der freiwilligen Förderkürzungen auch tatsächlich ab Oktober umgesetzt wird. Das nächste Treffen des Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) ist für den zweiten Oktober angesetzt.
Auf der Nachfrageseite bleiben nach gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten aus China große Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung des Ölbedarfs in Asien. Solange diese bestehen, dürfte das Aufwärtspotenzial der Ölpreise, trotz de Probleme auf der Angebotsseite, begrenzt bleiben.
Am Devisenmarkt tat sich gestern nicht viel. Die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes aus der EU stützen den Euro, da die Prognosen sowohl im verarbeitenden Gewerbe, also auch im Dienstleistungssektor leicht übertroffen wurden. Aus den USA kamen gestern keine neuen Impulse, hier gab es aufgrund des Labour Day nur einen eingeschränkten Handel.
Die Heizölpreise hierzulande starten nach diesen Vorgaben heute mit leichten Aufschlägen in den Handel. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten, was kaum etwas an dem weiterhin sehr günstigem Preisniveau ändern. Viele Ölheizer nutzen die guten Konditionen und lagern seit Wochen fleißig ein. In Folge sind die Lieferzeiten mittlerweile auf ein hohes Niveau angestiegen. Daher raten wir weiterhin zur rechtzeitigen Bestellung.
*1) Schlusskurs vom Stand 03.09.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.09.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 03.09.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.09.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf massive Verluste hinnehmen müssen und ein neues Langzeittief erreicht. Ähnlich sieht es bei den Heizöl-Notierungen aus. Diese sind in Folge auf das niedrigste Niveau seit Juli letzten Jahres gefallen.
Die Ölpreise gerieten bereits am vergangenen Freitag unter Druck und gingen mit Verlusten aus dem Handel. Auch heute Morgen steht der Ölkomplex weiterhin unter Druck, sodass die Heizöl-Notierungen in Deutschland voraussichtlich wieder fallen werden.