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Marktbericht vom 02.09.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern leider mit deutlichen Aufschlägen in den September gestartet und auch heute morgen zeigen die Kurspfeile in Asien überwiegend nach oben. Entsprechend sind auch bei den Heizöl-Notierungen höhere Preise zu erwarten.
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Aktuell stehen die November-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung September kostet zur Stunde 687 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1690 US-Dollar gehandelt.
Entgegen der Erwartung der meisten Analysten, dass die Rohölpreis in den kommenden Wochen unter Druck geraten könnten, startete der September gestern erstmal mit deutlichen Aufschlägen.
Ein immer unwahrscheinlicher werdender Frieden im Ukraine-Krieg, verbunden mit möglichen Sanktionen gegen Abnehmer russischen Öls, sowie ein neuer Angriff von Huthi-Rebellen auf einen Öltanker im Roten Meer, haben zumindest für einen kurzfristigen Stimmungswechsel gesorgt.
Außerdem gibt es immer wieder recht wirksame ukrainische Angriffe auf russische Öl- und Gasanlagen. Es gibt Schätzungen, wonach derzeit rund 17 Prozent der russischen Raffineriekapazität lahmgelegt ist, was eine Minderproduktion von 1,1 Millionen Barrel pro Tag bedeutet.
Währenddessen beißt sich US-Präsident Trump mit seiner Sanktionspolitik an China und Indien wohl die Zähne aus. Beide Länder haben gestern im Rahmen einer Konferenz auf höchster Ebene den Schulterschluss geübt und wollen sich dem Druck der US-Regierung nicht beugen und weiter Öl aus Russland beziehen. Sollte Trump die angedrohten Strafzölle konsequent umsetzen, hätte dies sicherlich gravierende Folgen für die globale Konjunkturentwicklung und in Folge auch auf den weltweiten Ölverbrauch.
Dies ist aber ein eher mittelfristiges Szenario. Kurzfristig geht es in dieser Woche vor allem wieder um die Entwicklung der US-Ölbestände, die feiertagsbedingt einen Tag später als üblich veröffentlicht werden.
Am Devisenmarkt warten die Marktteilnehmer heute auf neue Inflationsdaten aus der EU, die am späten Vormittag vermeldet werden. Gestern gab es aufgrund des gestrigen US-Labor-Day zu einem recht dünnen Handel mit nur geringen Kursbewegungen.
Die Heizölpreise hierzulande starten mit diesen Vorgaben etwas fester in den heutigen Handelstag. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Aufschläge in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Hinzu kommt, dass die Nachfrage aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit und dem eher schwachen Bestellaufkommen in den letzten Wochen, robuster wird und wohl auch in den nächsten Wochen hoch bleiben wird. Daher empfehlen wir eine rechtzeitige Bestellung auf aktuellem Niveau, das deutlich unter dem Durchschnittspreis der letzten drei, 12 und 36 Monate liegt.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 02.09.2025, 17:20 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.09.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 02.09.2025, 17:20 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.09.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen und starten heute Morgen ebenfalls etwas schwächer. In Folge dürfte es auch bei den Heizöl-Notierungen leichte Abschläge geben.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch gestern keine neue Richtung gefunden und sind mit kleinen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. In Folge setzen auch die Heizöl-Notierungen ihre Seitwärtsbewegung weiter fort.