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Marktbericht vom 06.10.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Donnerstag stabilisiert, nachdem es an den Vortagen teilweise deutliche Verluste gegeben hat. Heute Morgen starten die Futures mit Aufschlägen in den asisatisch geprägten Handel, sodass die Heizöl-Notierungen zum Wochenstart leider ebenfalls etwas anziehen.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 65,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Oktober kostet zur Stunde 672 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,1710 US-Dollar gehandelt.
In Erwartung einer weiteren Anhebung der Öl-Fördermengen durch die OPEC+, sowie die Wiederaufnahme der Öllieferungen aus dem irakischen Kurdengebiet über die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline, sind die Rohölpreise in der letzten Woche unter Druck geraten, sodass sich die Brent-Futures mittlerweile auf dem niedrigsten Niveau seit Anfang Juni bewegen. Auch aufgrund der durch ukrainische Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen deutlich gestörten Verarbeitung zu Endprodukten, haben die für die Gasöl-Futurs hier aber weniger deutlich verbilligt, was sich entsprechend auch auf die Heizölpreise ausgewirkt hat.
Gestern hat die OPEC+ dann tatsächlich eine weitere Produktionsanhebung beschlossen, allerdings fiel diese nur mit nur 137.000 Barrel pro Tag deutlich geringer aus, als erwartet. Im Vorfeld hatten die Marktbeobachter mit einer Steigerung um bis zu 500.000 Fass täglich gerechnet.
Diese nun zu erwartende Mehrmenge sollte nach Ansicht der meisten Händler am Markt durchaus verkraftbar sein, zumal die Quoten in letzter Zeit von vielen Mitgliedsländern nicht zur Gänze eingehalten werden konnten.
Entsprechend startet der Ölkomplex mit Aufschlägen in die neue Handelswoche. Sollte es bald auch zu neuen wirksamen Sanktionen gegen die russischen Ölausfuhren und zu weiteren kriegsbedingten Förderausfällen kommen, könnte die erwartete Überversorgung durchaus auch ausfallen und sich die Öl-Futures in den nächsten Wochen wieder nach oben bewegen.
Neue Erkenntnisse zur globalen Versorgungslage dürfte der morgen zur Veröffentlichung anstehende Monatsreport der Energy Information Administration (EIA) bringen.
Am Devisenmarkt konnte der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Donnerstag etwas zulegen, nachdem sich der EU-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor per September von 50,5 auf 51,3 Punkte verbessert hat. Heute Morgen startet unsere Gemeinschaftswährung aber eher schwach in die neue Handelswoche.
Die Heizölpreise hierzulande werden sich heute aller Voraussicht nach leicht verteuern. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht Aufschläge in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Das derzeit durchaus wieder sehr attraktive Preisniveau hat zu einem erhöhten Bestellaufkommen geführt, was regional die Lieferzeiten bereits wieder auf mehrere Wochen hat ansteigen lassen. Gerade auch im Hinblick auf die zum Jahreswechsel anstehende Erhöhung der staatlichen CO2-Abgabe raten wir zur rechtzeitigen Bestellung.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 06.10.2025, 20:10 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (03.10.2025, 23:59 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 06.10.2025, 20:10 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (03.10.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten beendet und bleiben wohl auch weiter unter Druck. Dies wirkt sich entsprechend positiv auf die Heizöl-Notierungen aus, die mittlerweile wieder ein sehr attraktives Niveau erreicht ha
Die Ölpreise haben sich nach dem deutlichen Rückgang zu Wochenbeginn stabilisiert und sich wieder auf Richtungssuche begeben. Bei den Heizöl-Notierungen wird es heute, wenn überhaupt, nur zu geringen Veränderungen kommen.