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Marktbericht vom 25.05.2009
Bei weiterhin relativ hohen Rohölpreisen jenseits der 60-Dollar-Marke, sorgt ein immer stärker werdender Euro für stabile, heute eventuell sogar leicht fallende Heizöl-Notierungen.
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Aktuell werden die Juli-Kontrakte der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) für 61,33 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet zur Stunde 60,32 Dollar. Der Euro konnte am Freitag die Marke von 1,40 US-Dollar durchbrechen und diese bis dato auch verteidigen.
Nach dem kräftigen Anstieg der Rohölpreise, der seit Mitte Februar immerhin rund 70 Prozent beträgt, deutet für die nächsten Tage und Wochen Vieles auf eine Seitwärtsbewegung hin.
Die sehr bullish zu interpretierenden Ölbestandsdaten der letzen zwei Wochen scheinen in den Kursen ausreichend Berücksichtigung gefunden zu haben und auch die Börse hat in letzter Zeit viel vom wirtschaftlichen Optimismus eingepreist.
Auch charttechnisch verläuft der Handel derzeit in eher gefestigten Bahnen, sodass sich die Marktteilnehmer derzeit wieder auf die Fundamentaldaten konzentrieren können, die in Form der API-Ölbestandsdaten bereits wieder ab morgen Dienstag nach Börsenschluss erwartet werden.
Am Devisenmarkt ist der Euro auf ein neues Jahreshoch jenseits der 1,40-Dollar-Marke geklettert. Dafür verantwortlich ist weniger das Vertrauen in die europäische Wirtschaftsentwicklung, als vielmehr Sorgen über eine Herabstufung des Kreditratings der USA.
Der seit Anfang des Jahres existente Seitwärtstrend bei den Heizölpreisen setzt sich dank des starken Euros auch zu Beginn der neuen Handelswoche fort. Wie an der Schnur gezogen, hangeln sich die Durchschnittpreise an der 50-Euro-Marke entlang. Eine Trendwende ist bislang nicht in Sicht.
25.05.: *1) |
0,7136 €
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24.05.: *2) | 0,7146 € |
25.05.: *3) |
50,47 €
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24.05.: *4) | 50,47 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 25.05.2009, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (24.05.2009, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 25.05.2009, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (24.05.2009, 23:00 Uhr)
Feiertagsbedingt blieben die Umsätze an den internationalen Warenterminbörsen gestern relativ dünn. Die Öl-Futures gaben im frühen europäischen Handel leicht nach, was aber am Heizöl-Markt bereits eingepreist ist, sodass die Notierungen heute kaum verände
Obwohl die Rohöl-Futures an den internationalen Warenterminbörsen erneut angestiegen sind, werden die Heizöl-Notierungen heute dank des stark steigenden Euros nur wenig verändert erwartet.