Postleitzahl
Liter
Ø-Preis Deutschland
92,20 € / 100 Liter
04.08.2025, 17:30 Uhr

FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!

Marktbericht vom 26.11.2009

Heizöl-Markt: Charttechnik dominiert Ölpreis-Entwicklung

26.11.2009, 08:33 Uhr von Josef Weichslberger
Heizöl-News - Heizölpreis-Analyse

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten legten gestern unter größeren Schwankungen leicht zu und wurden dabei vornehmlich von der Charttechnik dominiert. Die Heizöl-Notierungen eröffnen heute, dank des starken Euro, ohne große Veränderungen.


Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!

Jetzt kostenlos abonnieren!

Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) bei gut 77 US-Dollar pro Barrel, Brent-Öl kostet zur Stunde 77,87 Dollar. Der Euro überspring mit einem mächtigen Satz die 1,50-Dollar-Marke und wird heute Morgen in Asien mit 1,5075 US-Dollar bewertet.

Nachdem eine wichtige Unterstützungslinie im Bereich von 75,50 US-Dollar vor dem heutigen Thanks-Giving-Feiertag in den USA gehalten hatte, wurde der Ölpreis an der New York Mercantile Exchange gestern Abend kräftig nach oben gehandelt.
Ausgelöst wurde die Rallye von den DOE-Bestandsdaten, die etwas niedriger ausgefallen sind, als ursprünglich erwartet worden war.
So stiegen die Rohölvorräte im Vergleich zur Vorwoche lediglich um eine Million, statt der erwarteten 2,5 Millionen Barrel. Bei Destillaten und Benzin gab es sogar einen ebenso unerwarteten Rückgang der Lagerbestände.
Heute Morgen geht es im asiatisch geprägten Handel aber bereits wieder bergab mit dem "Schwarzen Gold", was gut in den derzeit generell eher richtungslosen Handel am Ölmarkt passt.

Seine Richtung gefunden hat seit gestern offenbar der Euro, der die Marke von 1,50-US-Dollar, nach in letzter Zeit mehreren vergeblichen Anläufen, souverän hinter sich lassen und in der Spitze sogar über 1,51 US-Dollar ansteigen konnte.

Der aktuell bärenstarke Euro sorgt dafür, dass die Heizölpreise heute den etwas gestiegenen Ölpreisen nicht folgen und nach den deutlichen Abschlägen der letzten Tage, seitwärts tendieren werden. Trotz des sehr attraktiven Niveaus, ist die Nachfrage nach Heizöl, auch aufgrund der derzeit ungewöhnlich milden Witterung, jedoch weiter sehr schwach.

Heizöl-Marktdaten

*1) Schlusskurs vom Stand 26.11.2009, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (25.11.2009, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 26.11.2009, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (25.11.2009, 23:00 Uhr)

Weitere Marktberichte