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Marktbericht vom 23.12.2009
Die Jahresendrallye an den Aktienmärkten zieht auch die Ölpreise weiter nach oben. Gleichzeitig wird der Euro immer schwächer, sodass heute erneut mit steigenden Heizöl-Notierungen gerechnet werden muss.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 74,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet rund einen Dollar weniger. Der Euro setzt seinen Abwärtstrend fort und wird zur Stunde nur noch mit 1,4258 US-Dollar gehandelt.
Wie erwartet gab es vom gestrigen OPEC-Treffen keine Markt bewegenden Neuigkeiten, sodass hauptsächlich die freundlichen Aktienmärkte wieder den Takt am Ölmarkt vorgaben.
Diese stiegen trotz eher schlechter Wirtschaftsdaten liquiditätsgetrieben erneut an und so schloss beispielsweise der DAX auf einem neuen Jahreshoch bei knapp 6000 Punkten.
Nach Börsenschluss überraschte das American Petroleum Institute (API) dann mit einem deutlichen Rückgang der US-Ölbestände im Vergleich zur letzten Wochen.
In Summe gab es einen Bestandsabbau von über 5 Mio. Barrel, auf den die Märkte bislang aber kaum reagierten, da erst auf die Bestätigung der wesentlich einflussreicheren DOE-Daten gewartet wird, die heute Nachmittag gegen 16.30 Uhr erwartet werden.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro weiterhin unter Druck. Das enorme Haushaltsloch in Griechenland, sowie die sich verstärkende Hoffung auf einen baldigen Aufschwung der US-Wirtschaft, verhelfen den "Greenback" zu einem beeindruckenden Comeback.
Die Vorgaben für den Heizöl-Markt sind also alles andere als positiv und so muss heute erneut mit moderaten Aufschlägen gerechnet werden. Bleibt zu hoffen, dass dieses Jahr nicht noch auf einem neuen Jahreshöchststand zu Ende geht.
23.12.: *1) | 611,00 $ | |
22.12.: *2) | 586,75 $ |
23.12.: *1) |
75,45 $
|
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22.12.: *2) | 73,46 $ |
23.12.: *1) |
0,6977 €
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22.12.: *2) | 0,7019 € |
23.12.: *3) |
57,98 €
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22.12.: *4) | 57,94 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 23.12.2009, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (22.12.2009, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 23.12.2009, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (22.12.2009, 23:00 Uhr)
Die Ölvorräte in den USA sind in der letzten Woche erneut deutlich gefallen. In Folge steigen die Ölpreise auf breiter Front und treiben die Heizöl-Notierungen in die Nähe der bisherigen Jahreshöchststände.
Mildere Temperaturen diesseits und jenseits des Atlantiks stoppen vorerst den Anstieg der Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten, sodass auch die Heizöl-Notierungen heute stabil bis leicht schwächer erwartet werden.