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Marktbericht vom 02.02.2010
Nach einer längeren Schwächephase legten die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gestern deutlich zu. Auch bei Heizöl werden die Aufschläge heute deutlich spürbar sein, da sich der Euro gleichzeitig nur leicht erholt zeigt.
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So stehen die WTI-Rohöl-Futures zur Stunde bei 74,60 US-Dollar pro Barrel, die März-Kontrakte der Nordseemarke "Brent" notieren bei 73,30 Dollar. Der Euro kann mit aktuell 1,3930 US-Dollar zumindest die 1,39-Dollar-Marke zurück erobern.
Gute Wirtschaftsdaten aus dem verarbeitenden Gewerbe in den USA, haben gestern nicht nur die Ölmärkte nach oben getrieben, sondern auch den Aktienmärkten zu einem deutlichen Plus verholfen.
Nun stellt sich natürlich die äußerst spannende Frage, ob dies nur eine Reaktion auf die starken Verluste der letzten Tage und Wochen war, oder aber der Abwärtstrend bereits gestoppt ist und wieder ein längerer Aufschwung folgt.
Der Ölmarkt könnte hier bereits heute Abend nach Börsenschluss durch die API-Ölbestandsdaten neue Impulse und folglich eine neue Richtung erhalten, auch wenn im Vorfeld die meisten Analysten nur wenig Veränderung erwarten.
Aus technischer Sicht war der gestrige Anstieg nicht unbedingt eine Überraschung, befand sich der Ölkomplex doch bereits seit längerem im deutlich überverkauften Bereich.
Zwar kann auch der Euro aktuell etwas zulegen, doch angesichts der guten Vorgaben vom Aktienmarkt und der in letzter Zeit doch sehr kräftigen Verluste, fiel der Anstieg insgesamt doch recht dürftig aus, sodass die höheren Ölpreise voll auch die Heizölpreise durchschlagen werden.
So muss heute im Laufe des Tages am heimischen Heizöl-Markt mit Aufschlägen von mindestens 0,5 bis 1 Cent pro Liter gerechnet werden. Betrachtet man den Heizöl-Preisverlauf über ein Jahr hinweg, kann man erkennen, dass wir uns gerade wieder auf einem unteren Punkt von erstaunlich konstanten Wellenbewegungen befinden. Wer also glaubt, dass sich dieser Rhythmus fortsetzen wird, sollte jetzt zuschlagen.
02.02.: *1) | 602,25 $ | |
01.02.: *2) | 586,50 $ |
02.02.: *1) |
76,06 $
|
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01.02.: *2) | 73,11 $ |
02.02.: *1) |
0,7160 €
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01.02.: *2) | 0,7177 € |
02.02.: *3) |
57,61 €
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01.02.: *4) | 57,62 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 02.02.2010, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (01.02.2010, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 02.02.2010, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (01.02.2010, 23:00 Uhr)
Förmlich explodiert sind die Ölpreise gestern nach Handelsstart in den USA, wo erneut positive Konjunkturdaten für Partylaune unter den Börsianer sorgten. Angesichts der stark steigenden Heizöl-Notierungen dürfte dies hierzulande aber leider eher zu einer
Auch zu Beginn der neuen Handelswoche bleiben die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten weiter unter Druck. Da gleichzeitig auch der Euro immer schwächer wird, fällt der Rückgang bei den Heizöl-Notierungen aber nur sehr moderat aus.