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Marktbericht vom 21.05.2010
Spekulationen um angebliche Stützungskäufe lassen den Euro aktuell kräftig ansteigen, was bei weiter schwachen Ölpreisen erfreulicherweise die Heizöl-Notierungen heute erneut deutlich nachgeben lassen wird.
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Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures zwar wieder knapp über 70 US-Dollar pro Barrel, jedoch hat sich der Brent-Preis auf nur noch etwas über 71 Dollar reduziert. Der Euro springt förmlich in die Höhe und kostet zur Stunde 1,2577 US-Dollar.
Totgesagte leben länger! So könnte man die aktuelle Entwicklung am Devisenmarkt beschreiben, was den Euro betrifft. Es wird am Markt heftig über Interventionen spekuliert, an den hauptsächlich die Schweiz beteiligt sein soll.
Gleichzeitig gab und gibt es einen erneuten Absturz der Aktienmärkte. Die Sorgen um die EU-Schuldenkrise und schwache US-Arbeitsmarktdaten zwangen den DAX um über 2 Prozent, den Dow-Jones-Index sogar um 3,6 Prozent in die Knie.
Angesichts dieser Rahmenbedingungen hielten sich die WTI-Ölpreise noch überraschend gut, wobei aber nicht vergessen werden darf, dass es in den letzten zwei Wochen hier Abschläge von mehr als 15 Dollar pro Barrel gegeben hat.
Am Devisenmarkt zeigt sich aktuell, dass das Marktgeschehen auch stark von der Psychologie bestimmt wird. Gerüchte um massive Stützungskäufe aus dem EU-Raum und aus der Schweiz lassen Spekulanten kalte Füße bekommen, die auf einen weiteren Rückgang des Euros gesetzt hatten.
Endlich geht es am Heizöl-Markt etwas kräftiger bergab, was aber auch zeigt, wie sehr die Notierungen zuletzt von der Euro-Schwäche gebremst waren. Abschläge von gut einem Cent pro Liter dürften heute auf jeden Fall wieder möglich sein!
21.05.: *1) | 610,25 $ | |
20.05.: *2) | 601,75 $ |
21.05.: *1) |
71,68 $
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20.05.: *2) | 71,84 $ |
21.05.: *1) |
0,7958 €
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20.05.: *2) | 0,8015 € |
21.05.: *3) |
65,88 €
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20.05.: *4) | 66,65 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.05.2010, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.05.2010, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.05.2010, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.05.2010, 23:00 Uhr)
Die Erholung des Euros war nur von kurzer Dauer, die Gemeinschaftswährung verliert wieder deutlich an Wert. Da sich aber die Ölpreise ebenfalls weiter schwach präsentieren, dürften sich die Aufschläge am heimischen Heizöl-Markt heute in engen Grenzen halt
Dank eines im gestrigen Handelsverlauf teilweise kräftig anziehenden Euro, können die Heizöl-Notierungen hierzulande den Abwärtstrend der letzten Tage fortsetzen, obwohl die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten wieder etwas fester tendieren.