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Marktbericht vom 05.01.2012
Die Preisrallye an den internationalen Ölmärkten geht weiter, während gleichzeitig der Euro deutlich zurückfällt. In Folge müssen die Verbraucher hierzulande heute leider erneut mit einem kräftigen Anstieg der Heizöl-Notierungen rechnen.
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Aktuell stehen die Öl-Futures der Nordseemarke "Brent" bei 113,85 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" steigt auf 103,30 Dollar. Der Euro zeigt sich wieder schwach bei Werten um 1,2920 US-Dollar.
Die zuletzt sehr guten Konjunkturdaten aus allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt und das drohende Öl-Embargo gegen den Iran, haben die Ölpreise gestern auf den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten getrieben.
Da sich auch in Nigeria wieder Probleme mit den Gewerkschaften der Ölarbeiter anbahnen, wird am Markt eine Ölverknappung befürchtet, auch weil der weltweit befürchtete Konjunkturabschwung vorerst wohl auszubleiben scheint.
Zwar wurden vom American Petroleum Institute (API) gestern Abend nach Börsenschluss in den USA deutlich gestiegene US-Ölbestandsdaten veröffentlicht, was bislang aber ohne Auswirkungen auf die Notierungen blieb.
Am Devisenmarkt gab es gestern einen herben Rückschlag für den Euro. Nach der zuletzt euphorischen Stimmung an den weltweiten Finanzmärkten, rückten gestern wieder die Sorgen um die EU-Finanzkrise in den Mittelpunkt des Handelsgeschehens.
Die Heizölpreise werden nach diesen schlechten Vorgaben auch heute wieder mit kräftigen Aufschlägen erwartet. Aktuellen Berechnungen zufolge dürften diese in einer Größenordnung von einem bis anderthalb Cent pro Liter liegen. Die milde Witterung in Mitteleuropa schlägt sich leider nicht auf die Notierungen nieder.
05.01.: *1) | 966,50 $ | |
04.01.: *2) | 964,75 $ |
05.01.: *1) |
112,74 $
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04.01.: *2) | 113,70 $ |
05.01.: *1) |
0,7821 €
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04.01.: *2) | 0,7727 € |
05.01.: *3) |
87,57 €
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04.01.: *4) | 86,77 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 05.01.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (04.01.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 05.01.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (04.01.2012, 23:00 Uhr)
Die Heizöl-Notierungen leiden auch zu Beginn der neuen Handelswoche unter dem schwachen Euro. Mittlerweile ist die Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Stand seit Mitte 2010 gefallen, was heute, trotz stabiler Ölpreise, einen weiteren leichten Preisanste
Obwohl sich der Winter hierzulande bisher ungewöhnlich mild zeigt, ziehen die Heizöl-Notierungen derzeit deutlich an. Schuld daran sind die internationalen Rohölpreise, die auch gestern wieder kräftig gestiegen sind.