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Marktbericht vom 14.02.2012
Gewinnmitnahmen haben im gestrigen Handelsverlauf die europäischen Ölpreise etwas unter Druck gebracht, während US-Öl weiter angestiegen ist. Bei einem leicht rückläufigen Euro werden die Heizöl-Notierungen heute wenig verändert bis leicht nachgebend erwartet.
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Aktuell stehen die Brent-Öl-Kontrakte bei 117,20 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde 100,40 Dollar. Der Euro wird zu einem Gegenwert von 1,3135 US-Dollar gehandelt.
Zunächst ging es mit dem Ölkomplex auch gestern weiter nach oben. Die Verabschiedung der geforderten Sparmaßnahmen durch das griechische Parlament und die weiterhin sehr rege Nachfrage nach Heizöl lieferten die entsprechenden Impulse.
Als jedoch ein charttechnischer Widerstand bei 118,60 US-Dollar nicht durchbrochen werden konnte, setzten Gewinnmitnahmen ein, die auch heute Morgen im asiatischen Handel ihren Fortgang finden.
Anders sah es bei den WTI-Futures aus, die weiter zulegten und so die Preisdifferenz zu den Brent-Kontrakten etwas verringerten. Entscheidende neue Fundamentaldaten gab es dabei aber nicht.
Am Devisenmarkt konnte der Euro nur kurzzeitig von den verabschiedeten Sparmaßnahmen in Griechenland profitieren. Nach wie vor gibt es große Bedenken, ob das Land gerettet werden kann. Außerdem stufte die Ratingagentur Moody`s sechs Euro-Länder in ihrer Bonität zurück.
Wie eingangs bereits erwähnt, werden die Heizölpreise heute stabil bis leicht rückläufig erwartet. Die Nachfrage hat etwas nachgelassen, was in manchen Regionen bereits zu rückläufigen Lieferzeiten geführt hat. Trotzdem bleibt die Lage generell sehr angespannt.
14.02.: *1) | 992,25 $ | |
13.02.: *2) | 996,50 $ |
14.02.: *1) |
117,35 $
|
|
13.02.: *2) | 117,93 $ |
14.02.: *1) |
0,7619 €
|
|
13.02.: *2) | 0,7583 € |
14.02.: *3) |
92,95 €
|
|
13.02.: *4) | 92,77 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.02.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.02.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.02.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.02.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind im gestrigen Tagesverlauf leider wieder angestiegen, sodass auch hierzulande die Heizöl-Notierungen fester erwartet werden und insgesamt auf ihrem hohen Niveau bleiben.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten verharren auch zu Beginn der neuen Handelswoche auf ihrem hohen Niveau, sodass bei einem relativ stabilen Euro heute auch die Heizöl-Notierungen ohne große Veränderung erwartet werden.