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Marktbericht vom 09.01.2013
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten präsentierten sich gestern etwas fester. Gleichzeitig gab der Euro gegenüber dem US-Dollar nach, sodass die Heizöl-Notierungen hierzulande heute leider mit deutlichen Aufschlägen erwartet werden.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordseeöl-Sorte "Brent" bei 111,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde knapp 93 Dollar. Der Euro gibt auf Werte um 1,3085 US-Dollar nach.
Obwohl die Konjunkturdaten aus der Euro-Zone gestern im Großen und Ganzen gemischt ausgefallen sind und keine große Überraschung beinhaltet haben, ging es mit den Rohölpreisen in den Mittagsstunden deutlich und stetig bergauf.
Begründet wurde dies vornehmlich mit technischen Einflussfaktoren.
Etwas preistreibend wirkte sicherlich auch der kürzlich veröffentlichte Monatsbericht des US-Energieministeriums, wo man für dieses Jahr wieder von einem leicht steigenden Ölverbrauch in den USA und natürlich auch global ausgeht. Auch die Preisprognosen für Rohöl wurden etwas nach oben korrigiert.
Die nach Börsenschluss veröffentlichten API-Ölbestandsdaten fielen dagegen mit einem enormen Zuwachs von in Summe über 16 Millionen Barrel eindeutig bearish aus, was sich bislang aber nicht in den Kursen niederschlug, da die Marktteilnehmer wie üblich auf die DOE-Zahlen von heute Nachmittag warten.
Am Devisenmarkt musste der Euro vor der morgigen Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank leichte Verluste hinnehmen. Auch die anstehende Auktion spanischer Staatsanleihen wird sicherlich auf den weiteren Kursverlauf der Gemeinschaftswährung einen nicht unerheblichen Einfluss haben.
Nach diesen Vorgaben werden die Heizölpreise heute leider mit Aufschlägen in den Tag starten. Bis in die Mittagsstunden könnten sich diese auf bis zu 0,8 Cent pro Liter aufsummieren. Der seit Wochen existente Seitwärtstrend bleibt vorerst aber weiter intakt.
09.01.: *1) | 953,50 $ | |
08.01.: *2) | 946,50 $ |
09.01.: *1) |
111,67 $
|
|
08.01.: *2) | 111,94 $ |
09.01.: *1) |
0,7659 €
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08.01.: *2) | 0,7645 € |
09.01.: *3) |
86,64 €
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|
08.01.: *4) | 86,60 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 09.01.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.01.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 09.01.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.01.2013, 23:00 Uhr)
Obwohl die Ölbestände in den USA im Vergleich zur Vorwoche kräftig angestiegen sind, geht es mit den Heizöl-Notierungen leider auch heute wieder nach oben. Schuld ist der schwache Euro, der gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert verloren hat.
Der richtungslose Handel am Ölmarkt, der zwischen den Feiertagen zu beobachten war, setzte sich auch gestern fort. Lediglich der Euro konnte etwas zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen auch heute mit leichten Abschlägen erwartet werden.