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Marktbericht vom 11.09.2013
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind gestern weiter gefallen, nachdem der syrische Präsident Assad eingelenkt und einer Offenlegung der Chemiewaffenbestände zugestimmt hat. In Folge werden heute erfreulicherweise auch die Heizöl-Notierungen erneut schwächer in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der Nordseeöl-Marke "Brent" bei 111,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" fällt auf Werte um 107 Dollar. Der Euro gibt leicht auf 1,3250 US-Dollar nach.
Was sich bereits übers Wochenende angedeutet hat, ist nun eingetreten.
Der Syrien-Konflikt hat eine überraschende Wende erfahren und das Assad-Regime stimmte auf Vermittlung Russlands der Offenlegung und Vernichtung seiner Chemiewaffenbestände zu.
US-Präsident Obama sieht nun eine reele Chance auf eine friedliche Beilegung und hat den Senat aufgerufen, die Abstimmung über eine militärische Intervention bis auf weiteres zu verschieben.
Folglich sind die Rohölpreise im gestrigen Handelsverlauf weiter gefallen und haben mittlerweile fast wieder das Niveau vor Ausbruch der Krise erreicht.
Neue wichtige Fundamentaldaten gab es gestern erst nach Börsenschluss.
So vermeldete das American Petroleum Institute (API) in ihrem wöchentlichen Bestandsbericht einen Rückgang der US-Ölvorräte von in Summe 1,9 Millionen Barrel, was in etwa im Rahmen der Erwartungen lag.
Wenig Neues gibt es vom Devisenmarkt zu berichten, wo der Euro sein im Vergleich zum US-Dollar zuletzt deutlich höheres Niveau halten konnte. Die Gemeinschaftswährung profitiert von der scih abzeichnenden friedlichen Lösung in Syrien, da die Risikobereitschaft der Anleger wieder zunimmt.
Die Heizölpreise werden nach diesen Vorgaben logischerweise auch heute wieder deutlich nachgeben. Aktuelle Berechnungen lassen Abschläge in einer Größenordnung von 0,7 bis 0,9 Cent pro Liter erwarten. Somit wäre auch hier wieder in etwa der Stand vor Ausbruch des Syrien-Konfliktes erreicht.
11.09.: *1) | 943,25 $ | |
10.09.: *2) | 939,00 $ |
11.09.: *1) |
111,66 $
|
|
10.09.: *2) | 111,40 $ |
11.09.: *1) |
0,7514 €
|
|
10.09.: *2) | 0,7537 € |
11.09.: *3) |
87,42 €
|
|
10.09.: *4) | 88,61 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.09.2013, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (10.09.2013, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.09.2013, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (10.09.2013, 23:00 Uhr)
Die internationalen Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel schlussendlich stabil, obwohl die DOE-Ölbestandsdaten eindeutig bearish ausgefallen sind. Der Euro konnte leicht zulegen, sodass die Heizöl-Notierungen heute etwas schwächer starten werden.
Die gestern noch kaum für möglich gehaltene Chance auf eine diplomatische Lösung des Syrien-Konfliktes, hat die Ölpreise kräftig unter Druck gebracht. Auch Dank eines gestiegenen Eurokurses, geht es heute mit den Heizöl-Notierungen deutlich nach unten.