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Marktbericht vom 08.09.2014
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten gerieten am Freitag nach schwachen USD-Konjunkturdaten und der geplanten Waffenruhe in der Ukraine deutlich unter Druck, sodass die Heizöl-Notierungen ebenfalls mit Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.
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Aktuell stehen die Oktober-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ nur noch bei knapp 101 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 93,50 Dollar. Der Euro zeigt sich bei Werten um 1,2935 US-Dollar weitgehend stabil.
Zunächst starteten die Rohölpreise noch mit fester Tendenz in den europäisch geprägten Handel.
Eine im Juli überraschend um 1,9 Prozent gestiegene Industrieproduktion aus Deutschland und ein Bruttoinlandsprodukt aus der EU, das zumindest nicht unter den Erwartungen lag, lieferten hierzu den entsprechenden fundamentalen Rahmen.
Die Diskussionen um einen baldigen Waffenstillstand in der Ukraine und enttäuschende Arbeitsmarktdaten aus den USA, sorgten dann für die Wende am Ölmarkt und die Futures brachen deutlich bis knapp an die 100-Dollar-Marke (Brent) ein.
Vor allem die Anzahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze ausserhalb der Landwirtschaft enttäuschten im August mit 142.000, während die Analysten im Vorfeld mit 225.000 gerechnet hatten. Im Vormonat wurden 212.000 neue Jobs geschaffen.
Auch der Euro reagierte auf diese Zahlen kurzzeitig mit Kursgewinnen, ebenso wie auf die guten Konjunkturdaten aus Europa. Schließlich musste die Gemeinschaftswährung einen Teil ihrer Gewinne aber wieder abgeben und heute Morgen geht die Reise in Asien wieder gen Süden Richtung 1,29-Dollar-Marke.
Trotz der leichten Währungsverluste werden die Heizölpreise hierzulande heute mit moderaten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von 0,4 bis 0,6 Cent pro Liter erwarten.
08.09.: *1) | 850,75 $ | |
05.09.: *2) | 854,00 $ |
08.09.: *1) |
100,28 $
|
|
05.09.: *2) | 100,95 $ |
08.09.: *1) |
0,7754 €
|
|
05.09.: *2) | 0,7721 € |
08.09.: *3) |
81,18 €
|
|
07.09.: *4) | 81,18 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 08.09.2014, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (05.09.2014, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 08.09.2014, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (05.09.2014, 23:00 Uhr)
Obwohl die Ölpreise gestern weiter leicht gefallen sind, werden die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Schuld ist der Euro, der im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar weiter gefallen ist.
Obwohl die Ölpreise gestern nachgegeben haben, werden die Heizöl-Notierungen heute wieder mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten. Schuld ist der schwache Euro, der gegenüber dem US-Dollar auf den tiefsten Stand seit 14 Monaten gefallen ist.