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Marktbericht vom 14.01.2015
Nach dem erneuten Kursrutsch vom Montag, stabilisierten sich die Rohölpreise gestern auf niedrigem Niveau. Auch der Euro konnte sich im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar behaupten, sodass die Heizöl-Notierungen heute ohne große Veränderung in den Tag starten werden.
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Aktuell stehen die Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei 45,80 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 45,30 Dollar. Der Euro wird derzeit exakt zu Kursen um 1,18 US-Dollar gehandelt.
Gestern gab es erneut kaum neue Markt bewegende Impulse und so blieb wieder Vieles der Markttechnik bzw. -psychologie überlassen.
Lediglich am Nachmittag wurden neue Einzelhandelszahlen aus den USA (Redbook) veröffentlich, die bearish ausfielen, am Markt aber kaum Beachtung fanden.
Im neuen Monatsreport des US-Energieministeriums (EIA) reduzierte man zwar die Schätzung zum globalen Ölverbrauch für 2015 leicht um 0,07 Mio. Barrel pro Tag, gleichzeitig aber auch die Prognose zur weltweiten Produktion. In logischer Konsequenz wurde die Preisprognose für Brentöl um mehr als 10 Dollar pro Fass gesenkt.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) ihre wöchentlichen Ölbestandsdaten und diese brachten einen weiteren Aufbau von in Summe knapp sechs Millionen Barrel.
Dies lag in etwa im Rahmen der Analystenschätzungen.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar gestern erneut deutliche Verluste hinnehmen, kann sich heute Morgen im asiatischen und frühen europäischen Handel aber wieder erholen und die 1,18-Dollar-Marke ins Visier nehmen.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben stabil in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen gehen von einem leichten Rückgang von 0,2 Cent pro Liter aus. Da das Abwärtspotenzial bei den Rohölpreisen wohl weitgehend ausgeschöpft sein sollte und es der Euro im Vergleich zum Dollar weiterhin schwer haben wird, sollte man auf aktuellem Niveau bestellen, sofern man noch etwas Platz im Heizöltank findet.
14.01.: *1) | 476,25 $ | |
13.01.: *2) | 462,50 $ |
14.01.: *1) |
48,68 $
|
|
13.01.: *2) | 46,67 $ |
14.01.: *1) |
0,8484 €
|
|
13.01.: *2) | 0,8495 € |
14.01.: *3) |
53,78 €
|
|
13.01.: *4) | 55,37 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.01.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.01.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.01.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.01.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern am Abend ohne erkennbaren Grund sprunghaft angestiegen. Da sich der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar gleichzeitig weiterhin schwach präsentiert, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Aufschlägen starten.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern ihre Talfahrt fortgesetzt. Bei relativ stabilen Wechselkursen werden daher heute auch die Heizöl-Notierungen mit deutlichen Abschlägen in den Tag starten.