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Marktbericht vom 19.02.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf einen Einbruch erlitten, sodass bei günstiger Wechselkursentwicklung auch die Heizöl-Notierungen endlich wieder einmal deutlich nachgebend in den heutigen Tag starten werden.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die April-Kontrakte der europäischen Ölsorte „Brent“ bei nur noch 59,35 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl „West Texas Intermediate“ kostet zur Stunde 50,50 Dollar. Der Euro kann sich deutlich auf Werte um 1,1415 US-Dollar verbessern.
Vom Start weg gerieten die Rohölpreise gestern unter Druck, was zum einen an technischen Faktoren lag, zum anderen auch mit der Erwartung weiter steigender US-Ölvorräte begründet werden konnte.
Neue Fundamentaldaten kamen erst am Nachmittag aus den USA, wo die Anzahl der Neubaubeginne und - genehmigungen im Januar zurückgegangen ist.
Auch die Industrieproduktion enttäuschte mit einem Zuwachs von nur 0,2 statt wie erwartet 0,3 Prozent.
Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) ihre dieswöchigen Ölbestandsdaten und diese fielen wieder einmal extrem bearish aus.
In Summe gab es einen Aufbau von fast 13 Millionen Barrel, erwartet wurde lediglich ein kleiner Zuwachs von 1,4 Mio. Fass.
Die Rohölvorräte nahmen um sage und schreibe 14,3 Mio. Barrel zu!
Am Devisenmarkt startete der Euro schwach in den Handel, da eine Einigung zwischen der EU-Kommission und Griechenland weiterhin nicht in Sicht ist und die Zeit dafür immer knapper wird. Als am Abend aber das Sitzungsprotokoll des Offenmarkt-Ausschusses der US-Notenbank veröffentlicht wurde, ging es mit der Gemeinschaftswährung steil bergauf. Hierin wurden Bedenken geäußert, dass eine zu frühe Zinsanhebung der Entwicklung der Wirtschaft in den Staaten schaden könnte.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute, erstmals seit Anfang Februar, mit schönen Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen lassen einen Rückgang von bis zu einem Cent pro Liter erwarten!
19.02.: *1) | 574,50 $ | |
18.02.: *2) | 565,75 $ |
19.02.: *1) |
60,23 $
|
|
18.02.: *2) | 59,31 $ |
19.02.: *1) |
0,8799 €
|
|
18.02.: *2) | 0,8770 € |
19.02.: *3) |
64,88 €
|
|
18.02.: *4) | 65,53 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 19.02.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.02.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.02.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.02.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten ins Plus gedreht. Da auch der Euro gegenüber der Ölwährung US-Dollar an Wert verlor, werden die Heizöl-Notierungen hierzulande mit deutlichen Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woc
Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handel recht volatil, gingen schlussendlich aber kaum verändert aus dem Handel. Da sich der Euro gegenüber dem US-Dollar etwas verbessern konnte, werden die Heizöl-Notierungen heute mit Abschlägen in den Tag starten.