FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 21.07.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im gestrigen Handelsverlauf weiter leicht nachgegeben. Bei weitgehend stabilen Wechselkursen werden in Folge heute auch die Heizöl-Notierungen, die derzeit rund 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau stehen, mit geringen Abschlägen in den Tag starten.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell kostet die Rohölsorte "Brent" 56,55 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate wird zur Stunde zu Kursen knapp unterhalb der 50-Dollar-Marke gehandelt. Der Euro kann sich erneut nur knapp behaupten und steht derzeit bei 1,0825 US-Dollar.
Gestern gab es so gut wie keine neuen Markt bewegenden Meldungen und so dominierte die Charttechnik den etwas flauen Handel.
Nach einem kurzen Ausbruchsversuch nach oben, ging es recht schnell wieder Richtung Süden, wobei sich die Unterstützungslinie von 56,50 US-Dollar bei Brent-Öl als sehr stabil erwies.
Auch bei der US-Sorte "WTI" zeigt sich der Widerstand knapp unterhalb der 50-Dollar-Marke bislang robust.
Fundamental ist und bleibt die baldige Aufnahme der iranischen Öllieferungen das Thema Nummer eins.
Sollten andere Ölförderländer nicht bereit sein, ihren Ausstoß zu drosseln, wird die bereits bestehende Überversorgung weiter zunehmen und die Preise könnten noch weiter fallen.
Neue Konjunkturdaten kamen lediglich aus Europa in Form der EU-Leistungsbilanz, die per Mai mit plus 18 Milliarden Euro unter dem Vormonatswert von 24 Mrd. und der Prognose der Analysten lag, die 23,1 Milliarden erwartet hatten.
Am Devisenmarkt gibt es derzeit auch nur ein beherrschendes Thema, das den Kurs des Euro wohl weiterhin unter Druck halten wird. Die angekündigte Zinswende in den USA und die gleichzeitig expansiven Maßnahmen der EZB lassen für die Gemeinschaftswährung kaum Spielraum nach oben.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben stabil bis weiter leicht nachgebend erwartet. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von maximal 0,3 Cent pro Liter erwarten. Betreiber einer Ölheizung zahlen derzeit bei einer durchschnittlichen Liefermenge von 2.500 Liter rund 500 Euro weniger als in den beiden Vorjahren!
21.07.: *1) | 514,00 $ | |
20.07.: *2) | 509,25 $ |
21.07.: *1) |
56,90 $
|
|
20.07.: *2) | 56,54 $ |
21.07.: *1) |
0,9143 €
|
|
20.07.: *2) | 0,9239 € |
21.07.: *3) |
60,31 €
|
|
20.07.: *4) | 60,45 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 21.07.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (20.07.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 21.07.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (20.07.2015, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf kaum verändert. Ein etwas erholter Euro sorgt heute aber dafür, dass die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach etwas nachgeben und somit auf äußerst günstigem Niveau bleiben.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag und heute Morgen etwas nachgeben, sodass auch die Heizöl-Notierungen trotz eines schwächeren Euros heute mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden.