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Marktbericht vom 10.08.2015
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind am Freitag weiter zurückgefallen und kurz davor, ein neues Langzeittief zu markieren. Da auch der Euro gegenüber dem US-Dollar etwas zulegen konnte, werden die Heizöl-Notierungen erneut mit schönen Abschlägen in die neue Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Ölsorte "Brent" bei 48,40 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" kostet zur Stunde nur noch 43,65 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,0965 US-Dollar verbessern.
Im frühen Handel schlugen sich die Rohölpreise noch recht wacker, obwohl aus Deutschland eine im Juni um 1,4 Prozent gefallene Industrieproduktion vermeldet wurde. Die Analysten hatten ein leichtes Plus erwartet.
Dafür lag die Handelsbilanz mit 24 Milliarden Euro über den Prognosen.
Am Ölmarkt spielten am Freitag aber eher technische Faktoren eine Rolle und so begannen die Futures am Vormittag zu bröckeln und es ging bis Handelsschuss in New York wie an der Schnur gezogen abwärts.
In den USA ist die Anzahl der Beschäftigen ausserhalb der Landwirtschaft im Juli um 210.000 angestiegen, im Vormonat lag diese Zahl noch bei 227.000. Erwartet wurden 215.000 neue Jobs.
Bearish fiel auch der neue Baker Hughes Report aus, denn die Anzahl der aktiven Bohranlagen in den USA ist nun zum dritten Mal in Folge wieder gestiegen.
Am Devisenmarkt geriet der Euro nach Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichtes aus den USA gegenüber der Ölwährung US-Dollar zunächst unter Druck, konnte sich wenig später aber wieder erholten und letztendlich sogar mit leichten Gewinnen aus den Handel gehen.
Gute Vorgaben also heute wieder für den heimischen Ölmarkt, wo die Heizölpreise mit weiteren Abschlägen in die neue Handelswoche starten werden. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus in einer Größenordnung von 0,6 bis 0,8 Cent pro Liter erwarten, sodass auch das Langzeittief vom Januar diesen Jahres bald erreichbar zu sein scheint.
10.08.: *1) | 482,50 $ | |
07.08.: *2) | 468,00 $ |
10.08.: *1) |
50,23 $
|
|
07.08.: *2) | 48,52 $ |
10.08.: *1) |
0,9074 €
|
|
07.08.: *2) | 0,9120 € |
10.08.: *3) |
57,37 €
|
|
09.08.: *4) | 57,37 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 10.08.2015, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (07.08.2015, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 10.08.2015, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (07.08.2015, 23:00 Uhr)
Nach dem Rückfall der Ölpreise auf das niedrigste Niveau seit rund zehn Jahren, setzte gestern eine technische Reaktion ein, die heute dafür sorgt, dass die Heizöl-Notierungen mit satten Aufschlägen in den heutigen Tag starten werden.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten tendierten den gestrigen Tag über seitwärts, was auch für den Euro am Devisenmarkt zutrifft. In logischer Konsequenz werden heute auch die Heizöl-Notierungen weitgehend stabil starten.