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Marktbericht vom 01.11.2016
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben auch im gestrigen Handelsverlauf weiter an Boden verloren und bleiben derzeit vorerst unter der 50-Dollar-Marke. Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar leicht hinzugewinnen konnte, werden die Heizöl-Notierungen wohl auch heute mit leichten Abschlägen in den Handel starten.
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Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 48,90 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "West Texas Intermediate" (WTI) kostet zur Stunde 46,90 Dollar. Der Euro kann sich bei Werten um 1,0990 US-Dollar gut behaupten.
Obwohl die OPEC am Wochenende keinen Erfolg bei den Verhandlungen über die Ausgestaltung der angestrebten Förderreduzierungen vermelden konnte, starteten die Rohölpreise gestern zunächst noch stabil in den europäisch geprägten Handel.
Dabei gab es schwache Einzelhandelsumsätze aus Deutschland, die per September auf Jahressicht nur um 0,4 statt wie erwartet 1,6 Prozent gestiegen sind. Das EU Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal fiel im Rahmen der Analysenschätzung aus.
Mit der Meldung, dass Russland für das nächste Jahr mit einer Produktionssteigerung plant und Libyen und Nigeria im Oktober zusammen 0,7 Mio. Barrel mehr Öl gefördert haben, gerieten die Öl-Futures aber dann doch unter Druck und bis in die Abendstunden standen dicke Minuszeichen an den Kurstafeln.
Der extrem schlecht ausgefallene Chicagoer Einkaufsmanagerindex, der per Oktober lediglich mit 50,6 statt wie erwartet 54 Punkten veröffentlicht wurde, passte dabei gut ins Bild.
Mit guten Konjunkturdaten aus China und der Stilllegung einer wichtigen US-Pipline nach einem Brand, konnten sich die Ölpreise heute Morgen aber wieder etwas erholen.
Am Devisenmarkt musste der Euro zunächst einen Teil der am Freitag erzielten Gewinne wieder abgeben, konnte aber am Abend wieder zulegen und auch heute geht es mit der Gemeinschaftswährung, wohl dank der guten Wirtschaftsindikationen aus China, weiter nach oben Richtung 1,10 US-Dollar.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach mit weiteren Abschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen lassen ein Minus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Allerdings werden die Notierungen feiertagsbedingt teilweise erst morgen wieder angepasst werden.
01.11.: *1) | 437,00 $ | |
31.10.: *2) | 441,75 $ |
01.11.: *1) |
47,99 $
|
|
31.10.: *2) | 48,30 $ |
01.11.: *1) |
0,9036 €
|
|
31.10.: *2) | 0,9112 € |
01.11.: *3) |
54,67 €
|
|
31.10.: *4) | 54,92 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 01.11.2016, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (31.10.2016, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 01.11.2016, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (31.10.2016, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten sind auch im gestrigen Handelsverlauf wieder unter Druck geraten und sorgen mit einem deutlich festeren Euro dafür, dass die Heizöl-Notierungen heute mit sehr schönen Abschlägen in den Tag starten.
Die Ölpreise haben im Laufe des Freitags weiter an Wert verloren und notieren mittlerweile unter der psychologisch wichtigen 50-Dollar-Marke. Bei einem gleichzeitig deutlich gestiegenen Euro werden die Heizöl-Notierungen heute mit Abschlägen starten.