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Marktbericht vom 18.10.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern lange Zeit seitwärts bewegt, zu Handelsschluss aber leichte Gewinne verbuchen können. Auch heute Morgen stehen an den asiatischen Börsen überwiegend Pluszeichen an den Kurstafeln, sodass sich die Heizöl-Notierungen wohl auch heute weiter verteuern werden.
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Aktuell stehen die Dezember-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 91,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung November kostet zur Stunde 924 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0580 Dollar gehandelt.
Die weiterhin extrem angespannte Lage im Nahen Osten lässt für die Rohölpreise kaum größeren Spielraum nach unten. Der Einschlag einer Rakete in ein Krankenhaus in Gaza, bei dem wohl zahlreiche Zivilisten ums Leben gekommen sind, hat die Lage zusätzlich verschärft. US-Präsident Joe Biden ist unterwegs in die Krisenregion und will versuchen eine diplomatische Lösung zu unterstützen.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) lassen ebenfalls kaum fallende Ölpreise erwarten. Über alle Produktkategorien wurden im Vergleich zur Vorwoche Rückgänge vermeldet und man darf gespannt sein, ob die Zahlen heute Nachmittag vom Department of Energy (DOE) so bestätigt werden. Sollte dies der Fall sein, erhält der Ölkomplex auch von dieser Seite nochmals Rückenwind.
Auch die heute Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China fielen durch und durch bullish, also preistreibend aus. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal um 4,9 Prozent, erwartet wurde lediglich ein Plus von 4,4 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze verzeichneten einen Zuwachs von 5,5 Prozent, die Industrieproduktion weitete sich um 4,5 Prozent aus. Auch diese beide Wert haben die Prognose übertroffen. Gleichzeitig ging die Arbeitslosenquote von 5,2 im Vormonat auf 5 Prozent zurück.
Am Devisenmarkt konnte der Euro von ebenfalls gut ausgefallenen Konjunkturdaten aus Europa profitieren und im Vergleich zum US-Dollar leicht zulegen. Der ZEW Konjunkturerwartungsindex per Oktober wurde mit einem positiven Wert von 2,3 Punkten veröffentlicht. Die Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von minus 8 gerechnet.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute leider mit weiteren Aufschlägen in den Handel starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben bis einem Cent pro Liter erwarten. Die Aussichten, dass sich die Notierungen in den nächsten Tagen und Wochen spürbar verbilligen werden, bleiben leider weiterhin sehr schlecht, sodass aktuell weiter nur zu einer rechtzeitigen Bestellung geraten werden kann.
18.10.: *1) | 908,50 $ | |
17.10.: *2) | 916,50 $ |
18.10.: *1) |
91,37 $
|
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17.10.: *2) | 90,99 $ |
18.10.: *1) |
0,9492 €
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17.10.: *2) | 0,9457 € |
18.10.: *3) |
117,80 €
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17.10.: *4) | 117,59 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.10.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.10.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.10.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.10.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern zunächst weitere Gewinne erzielt, diese mit Eröffnung der US-Börsen aber wieder vollständig abgegeben. Heute Morgen starten die Futures weiter schwach, sodass bei den Heizöl-Notierungen Abschläge zu erwarten sind.
Die Ölpreise haben gestern die Gewinne vom Freitag zunächst verteidigen können, sind im späten Handel dann aber doch wieder zurückgefallen. In Folge werden heute aller Voraussicht nach auch die Heizöl-Notierungen nachgeben.