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Marktbericht vom 24.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich am Freitag nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder erholen können. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bislang heute Morgen im asiatisch geprägten Handel. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande nur wenig verändert in die neue Woche starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 72,15 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 670 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar leicht erholen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0840 US-Dollar gehandelt.
In den letzten beiden Handelswochen konnten sich die internationalen Ölpreise nicht nur erholen, bei Rohöl gab es sogar deutlich spürbare Aufschläge.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vorrangig auf der Angebotsseite zu suchen und finden. Immer neue Sanktionen gegen den Iran, der Kompensationsplan der OPEC+ und die zurückkehrenden Angriffe und Unruhen im Nahen Osten haben mehr oder weniger großes Potenzial, sich auf die globale Versorgungslage auszuwirken.
Zudem deutet sich bislang keine schnelle Lösung bei den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg in Saudi-Arabien an, wenngleich es nach Medienberichten wohl gute Fortschritte gibt.
Hier sind wir auch schon bei den preisdrückenden Faktoren, denn sowohl Russland, als auch die Ukraine, wollen bis auf Weiteres keine Energieanlagen des Gegners mehr angreifen. Außerdem bleiben die Konjunkturaussichten angesichts der Zollpolitik der Trump-Regierung in vielen Regionen düster.
In dieser Woche dürften vor allem die Verhandlungen in Riad weiterhin Hauptthema am Ölmarkt bleiben. Die US-Ölbestandsdaten zur Wochenmitte und die in dieser Woche zahlreichen Konjunkturdaten werden sicherlich deutlich weniger Einfluss auf das Handelsgeschehen am Ölmarkt haben. Ebenso wie derzeit die Zahl der aktiven US-Bohranlagen, die sich laut dem neuesten Baker-Hughes-Bericht im Vergleich zur Vorwoche erneut kaum verändert hat.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag weitere Verluste hinnehmen, obwohl das deutsche Finanzpaket auch vom Bundesrat genehmigt wurde. Dies war allerdings auch so erwartet worden. Drückend auf unsere Gemeinschaftswährung wirkte aber sicherlich das EU Verbrauchervertrauen, das per März mit minus 14,5 schlechter als erwartet ausgefallen ist.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute nur wenig verändert in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur minimale Aufschläge von nicht einmal einen halben Cent pro Liter erwarten. Somit bleiben die Notierungen auf einem sehr günstigen Niveau, das verständlicherweise derzeit von vielen Ölheizern zur Aufstockung der Bestände genutzt wird.
24.03.: *1) | 672,25 $ | |
21.03.: *2) | 670,50 $ |
24.03.: *1) |
73,03 $
|
|
21.03.: *2) | 72,11 $ |
24.03.: *1) |
0,9258 €
|
|
21.03.: *2) | 0,9249 € |
24.03.: *3) |
94,06 €
|
|
23.03.: *4) | 93,89 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.03.2025, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (21.03.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.03.2025, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (21.03.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während die Rohöl-Futures mit einem deutlichen Plus aus dem Handel gegangen sind, gab es bei Gasöl eher eine Seitwärtsbewegung. In Folge werden die Heizöl-Notierungen wenig verändert starten.
Die Ölpreise haben gestern weitere Gewinne erzielen können, nachdem die OPEC+ einen neuen Kompensationsplan vorgestellt hat, der durchaus überraschend ausgefallen ist. In Folge geht es auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach oben.