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Marktbericht vom 10.06.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern weitere Gewinne verbuchen können und haben mittlerweile den höchsten Stand seit Mitte April erreicht. Bei weiterhin recht stabilen Wechselkursen werden auch die Heizöl-Notierungen in Folge ebenfalls mit Aufschlägen in die neue verkürzte Handelswoche starten.
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Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 67,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juni kostet zur Stunde 644 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar behaupten und wird auch heute Morgen zu Kursen um 1,1410 US-Dollar gehandelt.
Die USA und China sind bezüglich des Handels- bzw. Zollstreits zurück am Verhandlungstisch! Nach dem wohl sehr positiv verlaufenden Telefonat zwischen den Präsidenten Trump und Xi vom Donnerstag, haben sich bereits gestern hochrangige Vertreter beider Länder in London getroffen um eine gemeinsame Lösung zu finden. Heute sollen die Verhandlungen fortgeführt werden. Mit am Verhandlungstisch sitzen unter anderen der chinesische Vize-Ministerpräsident He Lifeng, sowie der amerikanische Finanzminister Bessent, was die Wichtigkeit der Gespräche verdeutlicht.
Im Mai sind die chinesischen Exporte in den USA im Vergleich zum Vorjahr um 34,5 Prozent zurückgegangen, die Importe aus den Vereinigten Staaten fielen um gut 18 Prozent.
Am Ölmarkt trieb die Aussicht auf eine baldige Einigung die Rohölpreise gestern weiter nach oben, auf den höchsten Stand seit sieben Wochen.
Ein zusätzlicher preistreibender Faktor ist dabei die Tatsache, dass die OPEC ihre Fördermengen im Mai laut einer Reuters-Umfrage zwar um 150.000 Barrel pro Tag gesteigert hat, dies aber in einem geringeren Umfang als dies die jüngsten Vereinbarungen erlaubt hätten. Genaueren Aufschluss über die Produktionsmengen der einzelnen Länder wird der OPEC-Monatsbericht geben, der nächsten Montag veröffentlicht wird.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist in der vergangenen Woche weiter deutlich um 19 auf nun 442 Einheiten zurückgegangen. Dies ist der niedrigste Stand seit dem Herbst 2021.
In dieser Woche steht neben den Bestandsdaten aus den USA auch wieder die Monatsbericht der Energy Information Administration (EIA) auf der Agenda.
Am Devisenmarkt gibt es in diesen Tagen weiterhin wenig Bewegung im Wechselkursverhältnis zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Auch hier blicken die Händler mit Spannung auf die Verhandlungen zwischen den USA und China.
Die Heizölpreise hierzulande starten heute leider mit deutlichen Aufschlägen in den Handel. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von ein bis zwei Cent pro Liter erwarten. Somit setzen die Notierungen ihren Aufwärtstrend der letzten Tage fort. Dies drückt auf die Kauflaune der Ölheizer. Die Zahl der Marktbeobachter und die Kaufaktivität sind derzeit gering.
*1) Schlusskurs vom Stand 10.06.2025, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (09.06.2025, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 10.06.2025, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (09.06.2025, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach Veröffentlichung des EIA-Monatsberichtes eine Kehrtwende vollzogen und sind auf Tagestief mit Verlusten aus dem Handel gegangen. In Folge starten heute auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen.
Die Ölpreise haben sich gestern erholt und starten nun auf diesem Niveau in den asiatisch geprägten Handel. In der Folge zeigen auch die Heizöl-Notierungen nur wenig Veränderung.