FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 03.07.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben nach den Aufschlägen vom Vortag auch gestern wieder Gewinne erzielen können und sind auf Tageshoch aus dem Handel gegangen. Heute Morgen sind bislang leichte Rückgänge zu beobachten. Trotzdem werden auch die Heizöl-Notierungen zum Start aller Voraussicht nach weiter zulegen.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 68,60 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 719 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,1785 US-Dollar gehandelt.
Eine Lockerung der Sanktionen gegen den Iran ist nicht in Sicht. Die Regierung in Teheran hat die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atombehörde (IAEA) gestoppt und dadurch dürfte es zumindest vorerst keine weiteren Verhandlungen mit der USA geben.
Zudem erhöht dies die Sorge, dass es in Zukunft erneut kriegerische Auseinandersetzungen in der Region geben könnte.
Dies hat die Rohölpreise gestern in den Mittagsstunden zunächst weiter nach oben getrieben. Vor Bekanntgabe der mit Spannung erwarteten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) gab es dann nochmals einen kurzen Rücksetzer, bevor die Futures im späten Handel wieder knapp zwei Dollar pro Barrel nach oben kletterten.
Dabei fielen die Zahlen auf den ersten Blick eher bearish, also preisdrückend aus. Die Rohölvorräte sind im Vergleich zur Vorwoche um 3,8 Millionen Barrel und somit deutlich stärker gestiegen als bei den API-Zahlen vom Vortag, die Benzinbestände sogar um 4,2 Millionen Barrel. Lediglich bei den Destillaten gab es einen allerdings erwarteten Rückgang um 1,7 Millionen Fass.
Warum die Ölpreise nach Veröffentlichung trotzdem deutlich angestiegen sind, dürfte hautsächlich an der Bestandsentwicklung im Zentrallager Cushing liegen. Hier nähern sich die Vorräte immer weiter dem tiefsten Stand seit über zehn Jahren an.
Am Devisenmarkt musste der Euro gestern im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar zunächst leichte Verluste hinnehmen. Mit dem ADP Arbeitsmarktbericht aus den USA, der per Juni außerhalb der Landwirtschaft einen unerwarteten Stellenabbau von 33.000 Jobs hervorbrachte, kam die US-Währung wieder unter Druck. Ein schwacher Arbeitsmarkt erhöht die Chancen auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve deutlich.
Die Heizölpreise hierzulande befinden sich in dieser Woche im Aufwärtstrend und auch heute muss leider mit weiteren Aufschlägen gerechnet werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von rund einem Cent pro Liter erwarten. Die Nachfrage bleibt nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau, was sich aber allmählich positiv auf die derzeit immer noch recht langen Lieferzeiten auswirkt. Weiter sind in diesem Zusammenhang die niedrigen Pegelstände zu beobachten, die bezüglich der Versorgung über die Rhein-Schiene bald Problem aufwerfen könnten.
*1) Aktueller Tageskurs (Stand: 03.07.2025, 14:40 Uhr)
*2) Schlusskurs vom Vortag (02.07.2025, 23:50 Uhr)
*3) Aktueller Tageskurs (Stand: 03.07.2025, 14:40 Uhr)
*4) Schlusskurs vom Vortag (02.07.2025, 23:50 Uhr)
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf Gewinne erzielen können und starten heute Morgen seitwärts gerichtet in den asiatisch geprägten Handel. Bei den Heizöl-Notierungen sind in Folge heute weitere Aufschläge zu erwarten.
Die Ölpreise haben sich zum Wochenstart weiter uneinheitlich entwickelt, bleiben aber insgesamt im Seitwärtstrend. Ähnlich sieht es auch bei den Heizöl-Notierungen aus, die heute nur wenig verändert in den Handel starten.