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Marktbericht vom 30.01.2005
Auch in der vergangenen Woche stiegen die Heizölpreise im Vorfeld des am 30. Januar beginnenden OPEC-Meetings in Wien weiter an.
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Die Öl-Futures in NewYork notieren aktuell bei 47,18 US-Dollar/Barrel, die Kontrakte auf Nordseeöl "Brent" stehen in London bei 44,95 Dollar. Nahezu auf der Stelle trat der US-Dollar, für den derzeit 76,64 Euro-Cent zu bezahlen sind.
Unterstützt durch die relativ kalte Witterung in vielen bedeutenden Bedarfsregionen und schlechten Bestandsdaten aus den USA stiegen die Öl-Notierungen im Laufe der Woche wieder bis nah an die 50-Dollar-Marke, die sich derzeit aber als eine relativ stabile Hürde erweist.
Zum Wochenende kam es dann zu einem Rückgang der Preise, wohl auch, weil aus OPEC-Kreisen zu vernehmen war, dass in Wien wohl alles auf einer Beibehaltung der aktuellen Förderung hinauslaufen wird. Alles andere wäre auch eine äußerst große Überraschung, da das Kartell mit dem derzeitigen Preisen wohl sehr zufrieden sein dürfte und die Nachfrageprognosen von verschiedenen Seiten nach oben korrigiert wurden. Ein Preisverfall wie von der OPEC befürchtet ist also nicht in Sicht.
Der Euro pendelt zur Zeit um die Marke 1,30 US-Dollar. Entscheidende Impulse für den Devisenmarkt werden im Laufe der Woche von der Sitzung der US-Notenbank und vom G7-Treffen erwartet.
Die inländischen Heizölpreise zogen bei steigender Nachfrage wie befürchtet weiter an. Eine Prognose über den weiteren Verlauf ist anhand der anstehenden internationalen Großereignisse äußerst schwierig. Eine gravierende Änderung ist jedoch als eher unwahrscheinlich anzusehen.
28.01.: *1) | 398,75 $ | |
27.01.: *2) | 421,00 $ |
28.01.: *1) |
44,95 $
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27.01.: *2) | 46,44 $ |
28.01.: *1) |
0,7669 €
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27.01.: *2) | 0,7665 € |
30.01.: *3) |
44,67 €
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29.01.: *4) | 44,69 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 28.01.2005, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.01.2005, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.01.2005, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.01.2005, 23:00 Uhr)
In sehr ruhigem Fahrwasser befindet sich derzeit der Rohölmarkt, was sich auch stabilisierend auf die Heizölpreise auswirkt, die in der vergangenen Woche wieder leicht gesunken sind.
Trotz guter Bestandsdaten aus den USA und der bisher relativ milden Witterung in vielen wichtigen Bedarfsregionen, bewegen sich die Ölpreise an den internationalen Rohstoffmärkten innerhalb einer relativ breiten Spanne weiterhin seitwärts.