FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 06.02.2005
In sehr ruhigem Fahrwasser befindet sich derzeit der Rohölmarkt, was sich auch stabilisierend auf die Heizölpreise auswirkt, die in der vergangenen Woche wieder leicht gesunken sind.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
In NewYork notieren die Futures auf die US-Rohöl-Sorte "Light Sweet Crude" aktuell bei 46,48 US-Dollar/Barrel, Nordseeöl "Brent" kostet in London knapp 44 Dollar. Der Dollar selbst konnte weiter zulegen und kostet mittlerweile wieder knapp 78 Euro-Cent.
Ohne große marktbeeinflussende Neuigkeiten zeigen sich die Ölmärkte derzeit sehr stabil und halten den Rohölpreis in einem Preisband zwischen 45 und 50 US-Dollar.
Die US-Ölbestände sind zwar nach wie vor vergleichsweise gering, eine unzureichende Versorgung mit Heizöl dürfte für diesen Winter allerdings nicht mehr zu befürchten sein. Die Ölproduktion in den meisten und vor allem wichtigen Ölförderländern läuft auf Hochtouren und die OPEC sieht derzeit (noch) keinen Handlungsbedarf, die Referenzmenge zu senken. Allerdings gibt es dazu sehr wahrscheinlich auch keine Veranlassung, wenn der allgemein erwartete Nachfrageanstieg aus China Realität wird und die beinahe jedes Jahr seitens der OPEC heraufbeschworene "Ölschwemme" mit rapiden Preisverfall auch heuer ausbleibt.
Veranlasst, die aufkommende Inflation zu bekämpfen sah sich US-Notenbankchef Greenspan in der vergangenen Woche, als er den Basiszinssatz um 0,25 Prozentpunkte anhob. Gleichzeitig ließ die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen für Euroland stabil und so hilft die anwachsende Zinsdifferenz gemeinsam mit gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten dem Dollar wieder etwas auf die Sprünge.
In einer ähnlich stabilen Preisspanne wie Rohöl, bewegen sich die inländischen Heizölpreise. Seit Jahresbeginn entwickeln sich die Notierungen in einer Schwankungsbreite von 2 - 3 Euro seitwärts. Eine große Veränderung ist bei weiter fehlenden gravierenden Markteinflüssen auch für diese Woche nicht zu erwarten.
04.02.: *1) | 391,00 $ | |
03.02.: *2) | 390,25 $ |
04.02.: *1) |
43,89 $
|
|
03.02.: *2) | 43,85 $ |
04.02.: *1) |
0,7773 €
|
|
03.02.: *2) | 0,7710 € |
06.02.: *3) |
43,30 €
|
|
05.02.: *4) | 43,31 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 04.02.2005, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (03.02.2005, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 04.02.2005, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (03.02.2005, 23:00 Uhr)
Sowohl die Rohöl- als auch die Heizölpreise stiegen gegen Ende der vergangenen Woche kräftig an, nachdem die Internationale Energie Agentur (IEA) ihre Nachfrageprognose für 2005 nach oben korrigiert hatte.
Auch in der vergangenen Woche stiegen die Heizölpreise im Vorfeld des am 30. Januar beginnenden OPEC-Meetings in Wien weiter an.