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Marktbericht vom 22.05.2005
Leicht steigende Rohölpreise, sowie die Bestreikung französischer Raffinerien des Ölkonzerns Total führten in der vergangenen Woche erstmals seit ca. vier Wochen wieder zu höheren Heizölpreisen.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Die Öl-Futures in NewYork notieren aktuell bei 48,65 US-Dollar, während die Kontrakte auf Nordseeöl "Brent" in London an der IPE (International Petroleum Exchange) für 48,03 Dollar gehandelt werden. Der Dollar konnte sich weiter erholen und ist aktuell für 79,6 Euro-Cent zu haben.
Obwohl auch diesmal die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten wieder sehr positiv ausgefallen sind, scheint der Trend nach unten - zumindest vorerst - gestoppt zu sein. Dies gilt für den Rohölmarkt, für den heimischen Heizölmarkt muss sogar von steigenden Preisen ausgegangen werden. Schuld daran ist ein Streik in Frankreich, wodurch der Ölkonzern Total fünf seiner sechs Raffinerien vorübergehend schließen musste. Dies belastet natürlich die ohnehin knappen, weltweiten Raffineriekapazitäten zusätzlich und somit stiegen die Endprodukte wie Heizöl, Diesel und Benzin bereits merklich an.
Zudem ist auch charttechnisch mit einer Gegenreaktion nach den starken Rückgang der letzten Wochen zu rechnen.
Auch mittel- und langfristig bleibt es bei einer weiter stark ansteigenden Nachfrage aus dem asiatischen Raum, die kaum Spielraum für weiter stark fallende Rohölpreise lässt.
Wenig Bewegung ist am Devisenmarkt zu verzeichnen, wo die moderaten Inflationsdaten von letzter Woche - wie auch am Aktienmarkt - mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurden. Hier dürfte auch in der nahen Zukunft mit keinen großen Veränderungen zu rechnen sein.
Unsere Heizölpreise liegen mittlerweile auf einem Niveau, das in Anbetracht der Rahmenbedingungen durchaus wieder als attraktiv bezeichnet werden kann. Dies zeigt auch das rege Interesse der Verbraucher, das sich in sehr vielen Preisanfragen ausdrückt. Die teilweise immer noch anhaltende Kaufzurückhaltung lässt ein ähnliches Szenario wie im letzten Jahr befürchten, wo mit steigender Nachfrage die Kapazitäten knapp wurden und die Preise dadurch zusätzlich anstiegen.
20.05.: *1) | 441,25 $ | |
19.05.: *2) | 438,50 $ |
20.05.: *1) |
48,09 $
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19.05.: *2) | 48,00 $ |
20.05.: *1) |
0,7961 €
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19.05.: *2) | 0,7913 € |
22.05.: *3) |
47,28 €
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21.05.: *4) | 47,27 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 20.05.2005, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (19.05.2005, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 20.05.2005, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (19.05.2005, 23:00 Uhr)
Wie bereits letzte Woche befürchtet, kam mit dem Ende des Abwärtstrends die Umkehr am Ölmarkt und sowohl die Rohöl- als auch die Heizölpreise stiegen nach einem wochenlangen Preisrückgang teils kräftig an.
Weiter gestiegene US-Lagerbestände führten in der vergangenen Woche erfreulicherweise wieder zu einem merklichen Rückgang der Rohöl- und somit auch der Heizölpreise.