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Marktbericht vom 14.10.2009
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen scheinen derzeit nur eine Richtung zu kennen. Gestern stiegen die WTI-Futures sogar über die 75-Dollar-Marke und ziehen heute auch die Heizöl-Notierungen weiter nach oben.
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Zur Stunde werden die Kontrakte der führenden US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) für 75,12 US-Dollar pro Barrel gehandelt, Nordseeöl "Brent" kostet 73,40 Dollar. Auch der Euro kann deutlich auf knapp 1,49 US-Dollar zulegen.
Verantwortlich für den erneuten Anstieg zeigte sich ein OPEC-Report, in dem der prognostizierte Anstieg der weltweiten Ölnachfrage für das nächste Jahr um 700.000 Barrel, auf 84,9 Mio. Barrel pro Tag angehoben wird.
Aus charttechnischer Sicht wurde ein kräftiger Widerstand bei 74,50 US-Dollar überwunden, was weitere Anschlusskäufe auslöste.
Neue US-Lagerbestandsdaten werden heute nach US-Börsenschluss durch den API-Report und Morgen Nachmittag durch das Department of Energy (DOE) veröffentlicht. Entgegen der allgemein bullishen Stimmung wird im Vorfeld auch dieses Mal von einem leichten Zuwachs der Vorräte ausgegangen, was die aktuelle Rallye umso unverständlicher erscheinen lässt.
Kein Halten gibt es auch für den Euro, der sich aktuell auf einem neuen Jahreshöchststand befindet und nun die psychologisch wichtige 1,50-Dollar-Marke in Angriff nimmt. Auch am Devisenmarkt dominiert der Konjunkturoptimismus, was dem US-Dollar tendenziell schadet.
Dank des steigenden Euros bleiben die Heizölpreise weiterhin auf einem günstigen Niveau, wenngleich die Notierungen aus dem seit Jahresbeginn existenten Seitwärtstrend auszubrechen drohen. Sicherheitsorientierte Verbraucher sollten jetzt ernsthaft eine Bevorratung ins Auge fassen.
14.10.: *1) |
73,10 $
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13.10.: *2) | 72,40 $ |
14.10.: *1) |
0,6699 €
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13.10.: *2) | 0,6728 € |
14.10.: *3) |
56,97 €
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13.10.: *4) | 56,67 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.10.2009, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.10.2009, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.10.2009, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.10.2009, 23:00 Uhr)
Auch ein Eurokurs nahe der 1,50-Dollar-Marke kann nicht verhindern, dass die Heizöl-Notierungen heute den fünften Handelstag in Folge ansteigen und ein neues Jahreshoch erreichen werden.
Auch im gestrigen Handelsverlauf ging es mit den Öl-Futures an den internationalen Warenterminmärkten weiter bergauf. Dank des starken Euros und steigenden Pegelständen bleiben die Heizöl-Notierungen zumindest in der Eröffnung vorerst stabil.