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Marktbericht vom 17.01.2012
Gute Konjunkturzahlen aus China sorgen heute Morgen dafür, dass die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen mit deutlichen Gewinnen in den Tag starten. So wird es leider auch am heimischen Heizöl-Markt weiter leicht nach oben gehen.
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Aktuell stehen die März-Futures der Nordseemarke "Brent" bei 112,35 US-Dollar pro Barrel, US-Öl "WTI" zur Lieferung Februar kostet zur Stunde 100,50 Dollar. Der Euro klettert im asiatischen Handel auf Werte um 1,2750 US-Dollar.
Wie wichtig der Konjunkturverlauf im Reich der Mitte mittlerweile für die gesamte Weltwirtschaft geworden ist, zeigt sich heute Morgen nach Veröffentlichung der Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal des abgelaufenen Jahres.
Zwar lag der Anstieg mit 8,9 Prozent auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren, doch die Analysten hatten nur mit einem Zuwachs von 8,6 Prozent gerechnet. Für das gesamte Jahr 2011 lag das Plus somit bei wieder einmal beeindruckenden 9,2 Prozent!
Am Ölmarkt führte diese Nachricht zu spontan steigenden Notierungen, was auch nicht verwundert, ist China hinter den USA mittlerweile doch der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt.
Auch am Devisenmarkt verfehlten die Zahlen ihre Wirkung nicht. Europa ist der wichtigste Handelspartner Chinas und so geht es nach Veröffentlichung der Zahlen auch mit dem Euro deutlich bergauf.
Etwas geringer werden die Bewegungen aller Voraussicht nach heute am heimischen Heizöl-Markt bleiben. Der steigende Euro wird den Rohölpreisanstieg wohl nicht vollständig ausgleichen können und so muss mit leichten Aufschlägen von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter gerechnet werden.
17.01.: *1) | 952,75 $ | |
16.01.: *2) | 958,75 $ |
17.01.: *1) |
111,53 $
|
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16.01.: *2) | 111,34 $ |
17.01.: *1) |
0,7852 €
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16.01.: *2) | 0,7896 € |
17.01.: *3) |
89,01 €
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16.01.: *4) | 88,53 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 17.01.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.01.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.01.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.01.2012, 23:00 Uhr)
Trotz guter Konjunkturzahlen aus China und Europa kam es im gestrigen Handelsverlauf an den internationalen Warenterminmärkten zu leichten Gewinnmitnahmen, sodass die Heizöl-Notierungen heute etwas schwächer in den Tag starten werden.
Obwohl sich die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen auch am Freitag weiter von der eher schwachen Seite gezeigt haben, werden die Heizöl-Notierungen aufgrund eines erneuten Kurseinbruch beim Euro heute deutlich anziehen.