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Marktbericht vom 19.12.2012
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten konnten gestern Nachmittag plötzlich und überraschend deutlich zulegen. Da gleichzeitig aber auch der Euro kräftig anzog, bleibt dies für die Heizöl-Notierungen hierzulande vorerst ohne große Wirkung.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der Nordsee-Ölmarke "Brent" bei knapp 109 US-Dollar pro Barrel, ein Fass US-Öl "WTI" kostet zur Stunde 87,90 Dollar. Der Euro kann sich auf Werte um 1,3240 US-Dollar verbessern.
Auslöser für den plötzlichen Kursanstieg bei Aktien, Euro und eben auch bei den Rohölpreisen war eine Meldung, wonach die Republikaner im US-Haushaltsstreit eine vorläufige Lösung ins Spiel brachten, die Zeit bringen würde, um im neuen Jahr eine endgültige Lösung der Schuldenproblematik zu finden.
Die spontane und heftige Reaktion der Börsianer lässt erahnen, wie brisant dieses Thema ist, hätte eine Nichteinigung wohl nicht nur Folgen für die Entwicklung der US-Wirtschaft, sondern auch für die globale Konjunktur.
Nach Börsenschluss gab es, wie üblich am Dienstagabend, die US-Ölbestandsdaten des American Petroleum Institute (API) und diese fielen gemischt aus. Während es bei Rohöl und Destillaten einen überraschenden Rückgang von 4,1 bzw. 1,9 Mio. Barrel gab, legten die Benzin-Vorräte um 4,2 Mio. Barrel zu. Insgesamt sind die Zahlen leicht bullish zu werten.
Bullish zeigt sich, auch dank einer überraschenden Hochstufung der Bonität Griechenlands, derzeit auch der Euro, der gestern sogar die 1,32-Dollar-Marke deutlich überspringen konnte und gar nicht mehr so weit von den Jahreshöchstständen vom März diesen Jahres entfernt ist. Damals gab es kurzzeitig Kurse jenseits der 1,34-Dollar-Marke.
Die Währungsgewinne sind es auch, die heute am Heizöl-Markt wohl nur geringe Preisaufschläge zulassen werden. Aktuelle Berechnungen gehen von Aufschlägen in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,4 Cent pro Liter aus, was angesichts der sehr schönen Preisentwicklung der letzten Wochen sicherlich kein Beinbruch ist.
19.12.: *1) | 938,75 $ | |
18.12.: *2) | 929,00 $ |
19.12.: *1) |
110,20 $
|
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18.12.: *2) | 108,93 $ |
19.12.: *1) |
0,7561 €
|
|
18.12.: *2) | 0,7561 € |
19.12.: *3) |
86,15 €
|
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18.12.: *4) | 86,36 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 19.12.2012, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (18.12.2012, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 19.12.2012, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (18.12.2012, 23:00 Uhr)
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben ihren leichten Aufwärtstrend von dieser Woche auch gestern fortgesetzt. Da dieses Mal der Euro leider nicht Schritt halten konnte, werden heute auch die Heizöl-Notierungen erstmals seit längerer
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich auch im gestrigen Handel sehr stabil gezeigt. Gleiches gilt für den Euro am Devisenmarkt, sodass in Folge auch die Heizöl-Notierungen kaum verändert in den Tag starten werden.