FastEnergy ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Marktbericht vom 24.11.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich, nach den heftigen Kursschwankungen vom Mittwoch, gestern den ganzen Tag über auf Ausgangsniveau bewegt und sind weitgehend unverändert aus dem Handel gegangen. In Folge dürften heute auch die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach weitgehend stabil bleiben.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die Januar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 81,50 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 825 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar ebenfalls auf der Stelle und wird heute Morgen weiterhin zu Kursen um 1,0910 Dollar gehandelt.
Die Verschiebung des ursprünglich für dieses Wochenende geplante Treffen der OPEC+ schlug am Mittwoch ein wie eine Bombe und bleibt natürlich auch das derzeit wichtigste Thema am Ölmarkt. Weiterhin wird wild darüber spekuliert, ob es nun am 30. November zu einer Einigung kommen kann und wenn ja, wie diese dann aussehen wird.
Die meisten Marktbeobachter gehen derzeit wohl von einer Fortführung der bestehenden Quoten bzw. Reduzierungen aus, es gibt aber durchaus weiterhin auch die Option, dass das Produzentenbündnis die Mengen nochmals reduziert, da sich die Rohölpreise in den vergangenen Wochen nicht im erwünschten Niveau bewegten. Am unwahrscheinlichsten ist es trotz der Terminverschiebung nach wie vor, dass man sich nicht einigen kann und es zu einem Bruch kommen wird, was sicherlich kaum in Sinne auch nur eines Mitgliedslandes sein dürfte. Das letzte Zerwürfnis zwischen Saudi-Arabien und Russland führte zu einem heftigen Crash am Ölmarkt. Heute sind beide Länder auf die Einnahmen aus dem Ölgeschäft stärker angewiesen den je und bilden ein Gerüst, dass durch kleinere Rebellionen, wie es sie wohl derzeit gibt, wohl kaum ins Wanken kommen wird.
Gestern gab es ansonsten kaum neue Markt bewegende Meldungen. Die Fördererhöhung Venezuelas nach Ende der Sanktionen wirkte leicht preisdrückend, ebenso die Aufhebung von Exportverboten für Diesel und Benzin in Russland.
Am Devisenmarkt war gestern wieder ein recht ruhiger Handel zu beobachten, bei nur wenig Bewegung im Wechselkurs zwischen dem Euro und der Ölwährung US-Dollar. Besser als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus der EU konnten unserer Gemeinschaftswährung nur kurzzeitig zu kleineren Kursgewinnen verhelfen, denn nach wie vor liegen die Werte deutlich unter 50 Punkte und signalisieren so eher eine Schrumpfung der Wirtschaft.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben logischerweise nur wenig verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen Auf- oder Abschläge in einer Größenordnung von maximal einem halben Cent pro Liter erwarten. Ölheizer, die den Tank noch vor Erhöhung der CO2-Abgabe füllen wollen, sollten mit der Bestellung nicht weiter warten, denn hier muss die Lieferung noch im alten Jahr erfolgen und die Termine werden natürlich von Tag zu Tag knapper.
24.11.: *1) | 815,25 $ | |
23.11.: *2) | 824,50 $ |
24.11.: *1) |
80,23 $
|
|
23.11.: *2) | 81,28 $ |
24.11.: *1) |
0,9143 €
|
|
23.11.: *2) | 0,9170 € |
24.11.: *3) |
109,61 €
|
|
23.11.: *4) | 109,72 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.11.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.11.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.11.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.11.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitag, nach einem zwischenzeitlichen Anstieg, Verluste hinnehmen müssen und starten auch heute Morgen mit leichten Abschlägen in den asiatisch geprägten Handel. In Folge geht esauch mit den Heizöl-Notierungen hierzulande nach unten
Die Ölpreise haben gestern zunächst kräftige Verluste hinnehmen müssen, nachdem das Treffen der OPEC+ verschoben wurde. Nach Bekanntgabe der DOE-Ölbestandsdaten konnten sich die Futures erholen, sodass die Heizöl-Notierungen nur leicht nachgeben.