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Marktbericht vom 11.12.2023
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben ihren Erholungskurs auch am Freitag fortgesetzt und es scheint, als dass nun ein Boden gefunden wurde. Bei den Heizöl-Notierungen könnte es zum Wochenstart zu leichten Aufschlägen kommen, ingesamt bleibt das Preisniveau aber auch hier weitgehend stabil.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 76,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Dezember kostet zur Stunde 777 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar nur knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0770 US-Dollar gehandelt.
Nachdem das Ergebnis des letzten Treffens der OPEC+ nun wohl vollständig am Markt verdaut ist, haben sich die Rohölpreise zuletzt stabilisiert und nun warten die Marktteilnehmer auf neue harte Fakten, die überprüfen lassen, ob das erwartete Szenario auch tatsächlich eintreten wird. Dieses sieht für das erste Quartal, trotz der angekündigten Förderkürzungen, ein Angebotsüberschuss vor, da in den ersten Monaten des Jahres die Ölnachfrage aus langjähriger Erfahrung heraus eher gering ist. Außerdem rechnet man mit einer weiterhin recht robusten Ölprduktion in den USA und mit steigenden Mengen aus Venezuela und Brasilien.
Auch die US-Regierung rechnet wohl vorerst nicht mit weiter fallenden Ölpreisen, denn das Energieministerium hat den Rückkauf der Notvorräte wieder aufgenommen und entsprechende Ausschreibungen vorbereitet.
In dieser Woche warten die Marktteilnehmer auf die Monatsberichte der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese und die wöchentlichen US-Ölbestandsdaten werden wohl in den nächsten Tagen die weitere Richtung am Ölmarkt vorgeben.
Die Zahl der aktiven US-Bohranlagen ist laut dem Bericht von Baker Hughes in der vergangenen Wochen um 2 auf nun 503 Einheiten zurückgegangen. Auch hier ist eine gewisse Stabilisierung zu beobachten.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar am Freitag weiter leicht zurückgefallen. Auslöser waren wieder sehr robuste Zahlen vom US-Arbeitsmarkt die bewirken könnten, dass die US-Notenbank die Zinsen nicht so schnell senken kann, wie dies die Marktteilnehmer zuletzt erwartet hatten. Auch das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan ist per Dezember unerwartet deutlich von 61,3 auf 69,4 Punkte angestiegen, was den Konsum stärken sollte, der ja ein sehr wichtiger Faktor in der US-Wirtschaft ist.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben nur wenig verändert, regional eventuell mit leichten Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht nur ein kleines Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten. Nach wie vor bewegen sich die Notierungen auf dem niedrigsten Niveau seit mehreren Monaten und es deutet sich hier keine grundlegende Veränderung an. Die zum 1. Januar kommende Erhöhung der CO2-Abgabe ist mittlerweile flächendeckend in den Notierungen enthalten.
11.12.: *1) | 779,75 $ | |
08.12.: *2) | 770,75 $ |
11.12.: *1) |
76,10 $
|
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08.12.: *2) | 75,66 $ |
11.12.: *1) |
0,9291 €
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08.12.: *2) | 0,9293 € |
11.12.: *3) |
106,30 €
|
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10.12.: *4) | 105,97 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 11.12.2023, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (08.12.2023, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 11.12.2023, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (08.12.2023, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern nach einem schwachen Start in den europäisch geprägten Handel eine Kehrtwende vollzogen und starten auch heute Morgen in Asien mit Aufschlägen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen wohl mit einem leichten Plus starten.
Die Ölpreise haben sich nach dem Preisrutsch der letzten Tage gestern stabilisieren können und ziehen heute Morgen in Fernost bislang weiter an. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute mit leichten Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche star