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Marktbericht vom 14.05.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern von den Vortagsverlusten erholt und den Handel mit leichten Gewinnen beendet. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande aller Voraussicht nach stabil bis leicht fester in den heutigen Tag starten.
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Aktuell stehen die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 83,40 US-Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Mai kostet zur Stunde 751 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar etwas verbessern und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0790 US-Dollar gehandelt.
Spekulationen über mögliche Uneinigkeiten innerhalb der OPEC, schwindende Hoffnungen auf baldige US-Zinssenkungen und mögliche Produktionssteigerungen in Kanada hatten die Rohölpreise am Freitag unter Druck gebracht und auch gestern gab es einen eher schwachen Start in die neue Handelswoche.
Kanada war dann auch gestern wieder Thema, da hier in der Region Alberta, der Hochburg der Ölsandindustrie, Waldbrände ausgebrochen sind. Zwar ist die Ölförderung bisher noch nicht im großen Ausmaß betroffen, im letzten Jahr fehlten dem Markt wegen anhaltender Brände aber über Wochen rund 300.000 Barrel pro Tag, so dass dieses Thema bei den Händlern für hohe Sensibilität sorgt und gestern wohl auch zur Preiswende geführt hat.
Heute steht vor allem der Monatsbericht der OPEC im Fokus. Nicht nur der Ausblick zum globalen Verbrauch und zum Angebot ist hier interessant, im Vorfeld des Treffens der OPEC+ sind natürlich auch die aktuellen Förderquoten wichtig, da diese Aufschluss über die Einhaltung der Vorgaben und somit über die Geschlossenheit des Produzentenbündnisses geben.
Am Abend veröffentlicht dann das American Petroleum Institute (API) neue Bestandsdaten aus den US-Lagerstätten.
Am Devisenmarkt gab es gestern wieder einen recht ruhigen Handel, dem es an neuen Impulsen mangelte. Diese werden aber im Laufe der Woche sicherlich noch kommen. Heute Morgen wurde bereits der Verbraucherpreisindex aus Deutschland per April mit einem Plus von 2,2 Prozent veröffentlicht, was im Vorfeld auch so erwartet worden war. Morgen folgt das Pendant aus den USA, am Freitag die Zahlen für die EU. Außerdem stehen in den nächsten Tagen noch viele wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda.
Die Heizölpreise hierzulande gehen heute kaum verändert in den Handel. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen maximale Veränderungen von nur 0,3 Cent pro Liter in beide Richtungen erwarten. Die Notierungen bewegen sich dabei weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Juli letzten Jahres und auch deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten drei Jahre. Daher ist das aktuelle Niveau als durchaus attraktiv zu bewerten und es ist gerade sicherheitsorientierten Verbrauchern zu raten, bereits jetzt für den nächsten Winter einzulagern oder zumindest den Bestand aufzustocken.
14.05.: *1) | 748,50 $ | |
13.05.: *2) | 751,00 $ |
14.05.: *1) |
82,79 $
|
|
13.05.: *2) | 83,43 $ |
14.05.: *1) |
0,9242 €
|
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13.05.: *2) | 0,9269 € |
14.05.: *3) |
98,39 €
|
|
13.05.: *4) | 98,76 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 14.05.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (13.05.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 14.05.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (13.05.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben gestern am frühen Nachmittag einen plötzlichen Einbruch erlitten, von dem sie sich dann am Abend zumindest teilweise wieder erholen konnten. Auch dank Währungsgewinnen werden die Heizöl-Notierunge heute wohl weiter leicht nachgeben.
Die Ölpreise sind am Freitag nach einem robusten Start schon im Laufe des Vormittags unter Druck geraten und auf Tagestief aus dem Handel gegangen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit Abschlägen in die Woche.