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Marktbericht vom 17.12.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern nach einem schwachen Start in die Vorweihnachtswoche schnell wieder fangen können und sind nur wenig verändert aus dem Handel gegangen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert.
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Aktuell stehen die Februar-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 74,10 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Januar kostet zur Stunde 687 Dollar. Der Euro kann sich im Vergleich zum US-Dollar knapp behaupten und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0505 US-Dollar gehandelt.
Die globale Konjunkturentwicklung bleibt schwach, wie die gestern rund um den Globus veröffentlichten Zahlen wieder einmal bestätigten. Sowohl in China, den USA und vor allem in den Ländern der Europäischen Union will der Wirtschaftsmotor einfach nicht anspringen und durch die vom designierten US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Zölle wird dies wohl auch in nächster Zeit nicht besser werden. Und ob die aktuellen Zinssenkungen die gewünschte Wirkung erzielen werden, muss sich ebenfalls erst noch zeigen.
Somit dürfte das Aufwärtspotenzial der Rohöpreise auch in den nächsten Wochen und Monaten eher begrenzt bleiben, zumal das erste Quartal am Ölmarkt steht das nachfrageschwächste ist.
Auf der anderen Seite bleibt die Unsicherheit bezüglich der Lage im Nahen Osten und des Krieges zwischen Russland und der Ukraine hoch, sodass auch ein Preisverfall nicht zu erwarten ist.
Heute und morgen blicken die Händler zunächst wieder auf die Bestandsentwicklung in den USA. Hier stehen heute Abend nach Börsenschluss die Zahlen des American Petroleum Institute (API) auf der Agenda, morgen folgen die Daten des Department of Energy (DOE).
Am Devisenmarkt konnte sich der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern relativ gut entwickeln, obwohl die Kreditwürdigkeit Frankreichs durch die Ratingagentur Moody`s heruntergestuft worden ist. Insgesamt hat der besser als erwartet ausgefallene EU-Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor unsere Gemeinschaftswährung aber etwas gestützt. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am morgigen Abend warten die Händler auf den Ifo-Geschäftsklimaindex und den neuen EU-Verbraucherpreisindex.
Insgesamt also weiterhin sehr stabile Vorgaben für den Inlandsmarkt, wo sich die Heizölpreise weiter stabil auf relativ günstigem Niveau entwickeln. Geht es nach aktuellen Berechnungen und ersten Preistendenzen stehen wohl auch heute keine größeren Veränderungen an. Liefertermin für das alte Jahr sind kaum mehr verfügbar, sodass die Händler den ab Januar höheren CO2-Aufschlag bereits vollständig eingepreist haben. Denn für dessen Erhebung bzw. Abgabe zählt bekanntlich nicht das Bestell-, sondern das Lieferdatum!
*1) Schlusskurs vom Stand 17.12.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (16.12.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 17.12.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (16.12.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern im Laufe des Tages teilweise deutlich unter Druck geraten, mit Eröffnung des US-Handels konnten sich die Futures aber wieder erholen. In Folge werden die Heizöl-Notierungen hierzulande kaum verändert in den Tag starten.
Die Ölpreise haben am Freitag nochmal zugelegt und die Woche mit einem deutlichen Plus abgeschlossen. Heute Morgen geht es in Asien bislang leicht nach unten, sodass die Heizöl-Notierungen weitgehend stabil in die neue Handelswoche starten werden.