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Marktbericht vom 27.03.2025
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern teilweise auf den höchsten Stand seit Ende Februar verteuert. Bei Gasöl fielen die Aufschläge aber sehr moderat aus und heute morgen geht es in Asien bislang eher abwärts. In Folge werden die Heizöl-Notierungen stabil bis leicht nachgebend in den Tag starten.
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Aktuell stehen die Mai-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 73,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung April kostet zur Stunde 677 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter leicht zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0775 US-Dollar gehandelt.
Neue Sanktionen gegen den Iran und gegen Käufer von Öl aus Venezuela, sowie ein eindeutig preistreibend ausgefallener Bestandsbericht des American Petroleum Institute (API) sorgten gestern für einen weiteren Anstieg der Rohöl- und Gasölpreise.
Als die API-Zahlen am Nachmittag vom Department of Energy (DOE) von der Tendenz her zwar größtenteils bestätigt wurden, hier die Abbauten bei Rohöl, Destillaten und Benzin aber bei Weitem nicht so stark ausgefallen bzw. unterm Strich unter Einbezug aller Ölerzeugnisse in Summe sogar etwas angestiegen sind, gab es zum Abend hin leichte Gewinnmitnahmen. NIcht zuletzt auch, weil die Gesamtnachfrage weiter auf schwache 19,2 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen ist bei einer gleichbleibend hohen Förderung von knapp 13,6 Millionen Fass täglich.
Trotzdem konnte der Ölkomplex den Handel mit einem leichten Plus beenden.
Die Ankündigung von US-Präsident Trump, ab dem zweiten April Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte in die USA erheben zu wollen, sorgt heute morgen aber wieder für Verunsicherung und nachgebende Notierungen.
Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich die neue US-Wirtschaftspolitik entsprechend auf die globale Konjunkturentwicklung und in Folge auf die weltweite Ölnachfrage auswirken wird.
Am Devisenmarkt ist der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern im Laufe des Tages auf den tiefsten Stand der letzten drei Wochen zurückgefallen. Erstaunlicherweise kann unsere Gemeinschaftswährung heute morgen aber einen Großteil der gestrigen Verluste wieder wettmachen, obwohl die US-Autozölle die europäische und hier vor allem die deutsche Autoindustrie schwer zu schaffen machen sollten.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute wieder weitgehend stabil, bestenfalls mit leichten Abschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von bis zu 0,3 Cent pro Liter erwarten. Auch wenn die Notierungen in den letzten Tagen etwas zugelegt haben, kann das Preisniveau immer noch als sehr attraktiv bezeichnet werden. Auf Basis der März-Werte kann derzeit Im Vergleich zu den letzten drei Jahren deutlich günstiger bestellt werden. Die aktuellen Kurse liegen zudem deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten drei und zwölf Monate. Auch der Drei-Jahres-Wert wird um 15 bis 17 Cent pro Liter unterschritten, trotz mittlerweile deutlich erhöhter staatlicher CO2-Abgabe!
*1) Schlusskurs vom Stand 27.03.2025, 23:40 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (26.03.2025, 23:40 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 27.03.2025, 23:40 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (26.03.2025, 23:40 Uhr)
Die Ölpreise sind gestern mit leichten Abschlägen gestartet, die im Laufe des Handels aber wieder ausgeglichen wurden. Schlussendlich ging der Ölkomplex wenig verändert aus dem Handel, so wie die Heizöl-Notierungen heute starten.
Die Ölpreise haben sich gestern unter starken Schwankungen seitwärts entwickelt und suchen weiter eine neue Richtung. Ähnliches gilt für unsere Heizöl-Notierungen, die auch heute wieder wenig verändert in den Tag starten werden.