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Marktbericht vom 14.11.2004
In der vergangenen Woche haben die Heizölpreise dank weiter gefallener Rohölnotierungen und eines sehr schwachen Dollars nach der Hochpreisphase der vergangenen Wochen wieder ein attraktives Niveau erreicht.
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Die Rohöl-Futures für den Dezember-Kontrakt stehen an der Nymex in NewYork bei 47,32 US-Dollar/Barrel, Nordseeöl "Brent" notiert an der IPE in London bei 42,31 Dollar. Die US-Währung selbst zeigt sich bei Kursen um 77 Euro-Cent weiter schwach.
Trotz relativ kalter Temperaturen in Nordamerika und Mitteleuropa und damit verbundener verstärkter Nachfrage, folgten die Rohölpreise weiter ihrem kurzfristigen Abwärtstrend.
Die Lagerbestände in den USA stiegen wieder etwas an, obwohl die Bevorratungslage bei Heizöl weiter als kritisch angesehen werden muss und die weltweite Ölförderung läuft auf Hochtouren. Nur Nigeria, eines der wichtigsten Ölförderländer der Welt, bereitet den Ölhändlern ein wenig Sorge. Hier drohen wieder einmal die Ölarbeiter mit Streik, der die Stimmung am Ölmarkt sehr schnell umschlagen lassen könnte.
Denn die Grundproblematik einer weltweit sehr hohen Nachfrage, die nur durch große Anstrengungen in den Förderländern befriedigt werden kann, besteht natürlich weiter - lediglich die durch Spekulationskäufe verursachte Übertreibung ist aus dem Markt gewichen.
Mit entscheidend für die langfristige Entwicklung wird sicherlich der politische Umgang mit dem wertvollen Rohstoff Öl in den großen Volkswirtschaften USA und China sein, die derzeit kaum Anstrengungen in Richtung Energieeinsparung unternehmen.
Am Devisenmarkt bleibt die Situation unverändert. Europa profitiert bei der Einfuhr weiterhin von einem Euro auf Rekordniveau, der allerdings dem Export alles andere als förderlich ist.
Freude hingegen bereitet seit langem nun wieder der Blick auf den Heizölpreis, der innerhalb der letzten vier Wochen um über 15 Prozent gefallen ist und mittlerweile, in Anbetracht der oben beschriebenen Rahmenbedingungen, wieder ein attraktives Niveau erreicht hat. Die nachlassende Dynamik in der Abwärtsbewegung zeigt allerdings, dass der Spielraum für weiter fallende Heizölpreise derzeit sehr gering ist. Somit kann Verbrauchern mit niedrigen Heizölbeständen durchaus zum Kauf auf aktuellem Niveau geraten werden.
12.11.: *1) | 410,75 $ | |
11.11.: *2) | 406,50 $ |
12.11.: *1) |
43,71 $
|
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11.11.: *2) | 44,20 $ |
12.11.: *1) |
0,7708 €
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11.11.: *2) | 0,7750 € |
14.11.: *3) |
44,85 €
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13.11.: *4) | 44,87 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 12.11.2004, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (11.11.2004, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 12.11.2004, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (11.11.2004, 23:00 Uhr)
Nach mehreren Wochen stetigen Preisrückganges beim Rohöl- und somit auch beim Heizölpreis, scheint sich die Richtung nun wieder umzudrehen, die Preise zogen kräftig an.
Eine deutliche Entspannung am Ölmarkt und einen weiter fallenden Dollar bescherten uns auch in der vergangenen Woche weiter fallende Heizölpreise.