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Marktbericht vom 26.12.2004
Wenig spektakulär ging es in der vergangenen Woche sowohl an den internationalen, als auch den heimischen Ölmärkten zu. Sehr viele Marktteilnehmer hatten sich bereits in die Weihnachtsferien verabschiedet und versäumten einen Rohölpreisrückgang bei dünnen Umsätzen.
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In NewYork notieren die Futures auf die Sorte "Light Sweet Crude" aktuell bei 44,18 US-Dollar, während Nordseeöl der Sorte "Brent" in London für rund 40,71 Dollar pro Barrel gehandelt wird. Der Dollar selbst ging weiter auf Tauchstation und kostet nur mehr 73,9 Euro-Cent.
Bereits am Mittwoch hatten die neuesten US-Bestandsdaten den Grundstein für die baerische Grundstimmung gelegt. Die Bestände stiegen nämlich unerwartet stark. Sogar bei Heizöl, dem Produkt das angesichts der Wintersaison derzeit am kritischsten beobachtet wird, konnte ein Bestandsaufbau vermeldet werden, was angesichts der milden Witterung die Sorge vor Lieferengpässen aus der vergangenen Woche wieder bei Seite schob.
Am Devisenmarkt markierte der Euro wieder ein neues Rekordhoch. Zu schwer wiegt das amerikanische Leistungsbilanzdefizit, das das Vertrauen in den Dollar einfach nicht zurückkehren lassen will.
Das hilft natürlich unseren Heizölpreisen, die im Zuge der sich auflösenden Hektik vor den Feiertagen langsam wieder den Rückwärtsgang einlegen, was im Jahr 2004 leider viel zu selten passiert ist.
Gerade heuer zeigte sich wieder, wie viel Geld sich gut informierte Heizölverbraucher mit der Wahl des richtigen Kaufzeitpunktes sparen konnten. Unterschiede von 200-300 Euro innerhalb ein bis zwei Wochen waren selbst bei durchschnittlichen 3000-Liter-Partien keine Seltenheit!
24.12.: *1) | 384,50 $ | |
23.12.: *2) | 395,00 $ |
24.12.: *1) |
40,07 $
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23.12.: *2) | 40,71 $ |
24.12.: *1) |
0,7388 €
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23.12.: *2) | 0,7401 € |
26.12.: *3) |
46,84 €
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25.12.: *4) | 46,84 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 24.12.2004, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (23.12.2004, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 24.12.2004, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (23.12.2004, 23:00 Uhr)
Die Terroranschläge in Saudi Arabien sowie wieder wenig überzeugende US-Bestandsdaten ließen die Rohölpreise zum Jahresende wieder klettern.
Innerhalb von nur einer Woche sind die Rohölpreise an den internationalen Ölmärkten um weit über zehn Prozent gestiegen und reagiert somit deutlich auf den Preisverfall der letzten Wochen.