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Marktbericht vom 02.01.2005
Die Terroranschläge in Saudi Arabien sowie wieder wenig überzeugende US-Bestandsdaten ließen die Rohölpreise zum Jahresende wieder klettern. Im gesamten Jahr 2004 betrug der Anstieg somit mehr als 33 Prozent.
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Aktuell stehen die Futures auf die Sorte "Light Sweet Cruide" in NewYork bei 43,45 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl der Marke "Brent" kostet in London rund 40,40 Dollar. Der Euro verbrachte den Jahreswechsel auf Rekordniveau, so dass aktuell nur mehr 73,78 Euro-Cent für einen Dollar zu bezahlen sind.
Auch zum Jahresende hin dominierten die alt bekannten Themen die Ölmärkte. Der angesichts der milden Witterung erhoffte und wohl auch erwartete Bestandsaufbau in den USA kommt nicht so recht in Gang und wieder neu aufflammende Terrorängste sorgen dafür, dass der jüngste Abwärtstrend an den Ölmärkten ein jähes Ende erfuhr.
Dies macht auch wieder deutlich, wie schwer der Markt generell einzuschätzen ist.
Sehr wahrscheinlich werden aber auch im Jahr 2005 wohl drei wesentliche Einflüsse die Märkte bestimmen. Da ist als Hauptfaktor sicherlich die weitere Entwicklung der Nachfrage vor allem aus China zu nennen, die sich im Laufe des Jahres 2004 zum größten Problem entwickelte. China ist bereits heute zweitgrößter Ölimporteur der Welt und wird hier auch in diesem Jahr mit zweistelligen Zuwachsraten die Märkte beeinflussen. Des weiteren wird die politische Entwicklung in den wichtigen Ölförderländern, vor allem natürlich im Nahen Osten, von massiver Bedeutung sein. Auch hier kann leider nicht von einer dauerhaften Beruhigung der Lage ausgegangen werden. Der dritte entscheidenden Faktor ist die Entwicklung des Dollars gegenüber dem Euro. Rohöl wird auch in Zukunft in Dollar gehandelt und so würde ein weiterer Anstieg des Eurokurses die Importe verbilligen. Devisen-Experten sind sich jedoch uneins bei der Marktbeurteilung. Während einige den Eurokurs aufgrund des enorm hohen Leistungsbilanzdeifizites der USA dauerhaft über 1,40 Dollar sehen, liegt die durchschnittliche Erwartung bei knapp 1,30 Dollar für einen Euro.
Alle drei Faktoren sprechen also nicht unbedingt für fallende Heizölpreise in diesem Jahr. Auf der anderen Seite dürfte vor allem das Nachfragewachstum bereits eingepreist sein. Auf jeden Fall wird es für die Heizölverbraucher wieder enorm wichtig sein, den Markt genau zu beobachten, um die sich im Jahresverlauf sicherlich wieder bietenden Kaufchancen konsequent nutzen zu können.
Wir wünschen Ihnen für 2005 neben Gesundheit und Erfolg auch ein glückliches Händchen beim Heizölkauf!
31.12.: *1) | 368,00 $ | |
30.12.: *2) | 368,00 $ |
31.12.: *1) |
40,61 $
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30.12.: *2) | 40,77 $ |
31.12.: *1) |
0,7372 €
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30.12.: *2) | 0,7335 € |
02.01.: *3) |
43,62 €
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01.01.: *4) | 43,62 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 31.12.2004, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (30.12.2004, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 31.12.2004, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (30.12.2004, 23:00 Uhr)
Die erste volle Handelswoche im neuen Jahr war nicht unbedingt im Sinne der europäischen Energieverbraucher, da sowohl die Rohölpreise, als auch der Dollar deutlich anzogen und Preissteigerungen bei Heizöl und Kraftstoffen die Folge sein dürften.
Wenig spektakulär ging es in der vergangenen Woche sowohl an den internationalen, als auch den heimischen Ölmärkten zu.