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Marktbericht vom 20.02.2005
Nicht zuletzt wegen der sich hartnäckig haltenden Gerüchten um eine mögliche Drosselung der Ölförderung seitens der OPEC, stiegen sowohl die Rohöl- als auch die Heizölpreise in der vergangenen Woche leicht an.
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In New York notieren die Kontrakte auf US-Rohöl bei 48,35 US-Dollar pro Barrel, während die Futures der Nordseemarke "Brent" in London auf 46,34 Dollar angestiegen sind. Der Dollarkurs gab nach und so kostet die US-Währung nur noch 76,5 Euro-Cent.
Alle Dementi aus OPEC-Kreisen halfen nichts - die Spekulationen um eine Förderkürzung des Kartells hielten sich hartnäckig unter den Börsianern und führten zu nervösem Handel mit steigenden Kursen.
Dabei besteht eigentlich kein Handlungsbedarf für das Kartell. Die Preise halten sich seit langem sehr stabil auf hohem Niveau, die Nachfrage ist gut und wird sehr wahrscheinlich dank dem hohen Wirtschaftswachstum in China auch in absehbarer Zeit hoch bleiben. Eine eventuelle mangelnde Förderdisziplin einzelner Mitgliedsstaaten verliert an Wichtigkeit, da die meisten Fördernationen ohnehin nahe an ihrer Kapazitätsgrenze produzieren.
Eine Förderkürzung wäre also derzeit nicht zu begründen und würde sicherlich politischen Druck aus der westlichen Welt nach sich ziehen. Die vielen Short-Eindeckungen vor dem langen Wochenende in NewYork zeigen aber, dass die Vorsicht überwiegt und der Ölmarkt zur Zeit bullish gesehen werden.
Alles andere als bullish zeigt sich aktuell der US-Dollar, den nicht wenige Devisenhändler am Anfang eines weiteren Schwächezykluses sehen.
Dies würde die Ölimporte verbilligen und dem zu erwarteten Preisanstieg für Heiz- und Kraftstoffe für die europäischen Ölverbraucher entgegenwirken. Ob er völlig ausgeglichen werden kann ist fraglich - eine weitere, leicht nach oben gerichtete Seitwärtsbewegung beim Heizölpreis ist sehr wahrscheinlich.
18.02.: *1) | 409,25 $ | |
17.02.: *2) | 407,75 $ |
18.02.: *1) |
46,34 $
|
|
17.02.: *2) | 45,82 $ |
18.02.: *1) |
0,7653 €
|
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17.02.: *2) | 0,7653 € |
20.02.: *3) |
44,06 €
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|
19.02.: *4) | 44,04 € |
*1) Schlusskurs vom Stand 18.02.2005, 23:00 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2005, 23:00 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 18.02.2005, 23:00 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (17.02.2005, 23:00 Uhr)
Kaltes Winterwetter in Nordamerika und Europa lassen die Nachfrage nach Rohöl weiter ansteigen und sorgten auch in der vergangenen Woche für steigende Heizölpreise.
Sowohl die Rohöl- als auch die Heizölpreise stiegen gegen Ende der vergangenen Woche kräftig an, nachdem die Internationale Energie Agentur (IEA) ihre Nachfrageprognose für 2005 nach oben korrigiert hatte.